Ausschuss vergibt Arbeiten. Kernstadt, Altoberndorf und Aistaig profitieren in diesem Jahr.
Oberndorf - Seit geraumer Zeit stellt die Stadt Oberndorf jährlich Mittel in den Haushalt ein, um ihre maroden Straßen peu à peu zu reparieren.
Nun hat der Gemeinderatsausschuss für Technik und Umwelt (TUA) den Zuschlag für die "Straßenunterhaltungsabreiten 2018" für Kosten in Höhe von knapp 90. 000 Euro an die Firma "Gebr. Bantle GmbH & Co.KG" aus Bösingen vergeben.
Mit diesem Geld soll teilweise die Oberfläche von Gehweg und Fahrbahn in der Austraße instandgesetzt werden. Außerdem wird in Teilbereichen der Werkstraße/Teckstraße repariert – hier geht es um Brückenanschlüsse und Oberflächen. Weiter ist geplant, den Fahrbahnbelag in der Webertalstraße auszubessern.
Kernstadt, Altoberndorf und Aistaig profitieren in diesem Jahr
In Altoberndorf wird die Firma Bantle sich um ein Stück der Straße Scheibenbühl kümmern.
Und auch Aistaig kommt in den Genuss der bereitgestellten Mittel. Dort geht es um die Wiesentalstraße und zwar um die Kreuzung Bushaltestelle "Felsenweg".
Insgesamt sind im städtischen Haushalt für derartige Arbeiten 350.000 Euro eingestellt. Und die werde man bis zum Jahresende auch verbrauchen, betonte Thomas Jäger vom Tiefbauamt.
Immer wieder komme auch noch Unvorhergesehenes hinzu – ganz aktuell das "Wegkippen" des Gehwegs in der Brandeckerstraße. Da brauche man immer einen kleinen Puffer. Zudem müssten noch die Materialkosten bedacht werden.
Die Arbeiten wurden an eine Firma vergeben, weil der Werkhof nicht über die Maschinen verfüge, die für deren Umsetzung notwendig seien, erklärte Bürgermeister Hermann Acker im TUA.
SPD-Fraktionssprecherin Ruth Hunds merkte an, dass auch der eine oder andere Feldweg in sehr schlechtem Zustand sei. Dort, so Jäger, könnten die Werkhofmitarbeiter selbst Hand anlegen.