Johannes Moch, Lothar Kopf (von links) und Bürgermeister Hermann Acker (rechts) werden von Geschäftsführer Werner Scholz durchs Unternehmen geführt. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Verwaltungsspitze besucht Firma Kurt Allert

Oberndorf-Altoberndorf. Zahlreiche Branchen – von der Automobilindustrie, Maschinenbau, über Umwelttechnik und Lebensmittelproduktion bis hin zur Haushalts- und Elektrogeräteindustrie – vertrauen seit Jahrzehnten auf Technologien der Oberndorfer Firma Kurt Allert, heißt es in einer Mitteilung der Oberndorfer Stadtverwaltung.

Geschäftsführer Werner Scholz begrüßte dieser Tage Bürgermeister Hermann Acker, den Ersten Beigeordneten Lothar Kopf sowie Altoberndorfs Ortsvorsteher Johannes Moch zum Firmenbesuch und gab ihnen einen Einblick in das breit gefächerte Portfolio. Die Firma wurde 1959 von Kurt Allert gegründet, ist seit 1997 Mitglied der weltweit agierenden Oetiker-Firmengruppe und zähle durch stetiges Wachstum und Innovation heute zu einem der führenden Hersteller im Bereich Förder- und Befestigungstechnik, heißt es weiter. 64 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt.

Allert Scharnierplattenbänder bringen den Produktionskreislauf in Bewegung und sorgten für einen reibungslosen Transport von Fördergut zwischen Anlagen und Teilprozessen. Die Allert Befestigungstechnik werde in vielen Industriebereichen für zuverlässige Befestigungen eingesetzt und die verbindende Fördertechnik mit Spezial-Förderketten ist bei den unterschiedlichsten Arbeitsprozessen gefragt. Auch die wichtige Entwicklung der Abgastechnik spiele seit 1980 am Standort Oberndorf eine große Rolle, erläutert der Geschäftsführer den Besuchern, die bei einem Rundgang durch die Betriebsräume einen Einblick in die vielseitige Entwicklung und Produktion erhielten.

Die Firma Kurt Allert sei durch die Rundumbetreuung in Planung, Konstruktion und Design für ihre Kunden ein zuverlässiger Partner, führte Scholz aus. Und für die Mitarbeiter sei die Firma ein attraktiver Arbeitgeber. So gehöre zur den Allert-Strategien neben Bonusprogrammen für langjährige Mitarbeiter, ein E-Bike-Programm sowie verschiedene Konzepte für Facharbeiter, die nicht in die großen Betriebe in den Industriezentren wollen. Dazu kämen auch Freizeitprogramme sowie die Hilfe bei der Wohnungssuche.

Wie bei allen Firmen in der Talaue tauschten sich auch dort die Besucher aus dem Rathaus und die Geschäftsführung über die möglichen Hochwassergefahren und den dazugehörigen Hochwasserschutz, aus.