Gemeindereferentin Sybille Sauter weihte den Sportheimanbau des SV Beffendorf. Foto: Sikeler Foto: Schwarzwälder-Bote

Der SV Beffendorf weiht den Sportheimanbau ein

Von Jens Sikeler

Oberndorf-Beffendorf. Dirk Hölsch, der Vorsitzende des SV Beffendorf, strahlte. Bürgermeister Hermann Acker, Ortsvorsteherin Ruth Hunds und Gemeindereferentin Sybille Sautter freuten sich ebenfalls. Beim Festakt für den Sportheimanbau des SV Beffendorf erhielten die Verantwortlichen reichlich Lob.

Der neue Kabinentrakt, daraus besteht der Anbau im Wesentlichen, hat nur noch wenig zu tun mit dem vorherigen Zustand. Die Kabinen sind freundlich in den Farben des Vereins gestaltet. Mit der integrierten Musikanlage können sich die Kicker auf ihre Spiele einstellen. Musik hören kann man auch in den schicken neuen Duschen.

In seiner Rede nannte Dirk Hölsch die Gründe, die den Anbau nötig gemacht hatten. Das war vor allem die Entscheidung aus dem Jahr 2006, zusammen mit der TSG Wittershausen eine Mädchenfußballabteilung aufzubauen. "In der nächsten Spielzeit können wir ohne die Spielgemeinschaft in allen Altersklassen eine Mannschaft stellen", kündigte Hölsch an.

Da es auch bei den Jungs gut läuft, habe, so der Vorsitzende, der SVB die Zahl seiner Jugendspieler von 56 auf 106 fast verdoppelt. Diese brauchen natürlich Duschen und Umkleiden; deshalb der Anbau.

Der Erweiterungsteil hat seit Freitagabend auch den Segen von oben. Gemeindereferentin Sybille Sauter verteilte Weihwasser im neuen Anbau. "In diese Räume möge ein guter Geist einziehen", sagte sie.

Bürgermeister Acker wollte mit seiner Rede "seine Anerkennung zum Ausdruck bringen". Er freue sich über das großartige Engagement des SVB in der Nachwuchsarbeit. Ortsvorsteherin Ruth Hunds sagte: "Heute ist ein schöner Tag". Der Verein habe gemeinsam vieles bewältigt. Die Verantwortlichen beglückwünschte Hunds für ihren "tollen Zusammenhalt".

"Auf dem richtigen Weg" sieht Hans-Peter Maier vom Württembergischen Fußballverband den SVB. Franz Kern, Chef der Hagen-Henker, sprach im Namen der Beffendorfer Vereine aus, was wohl viele der Anwesenden dachten: "Der Anbau ist wirklich ein Schmuckstück".