Hans-Otto Armbruster überreicht im Namen der Bürger für Bürger die Spende an die Leiterin des Seniorenzentrums Haus Raphael, Edith Bertsche. Foto: Weber Foto: Schwarzwälder Bote

Bürger für Bürger: Gewinn aus dem Weihnachtsmarkt-Stand geht an das Seniorenzentrums Haus Raphael

Eine Abordnung der Aktion Bürger für Bürger (BfB) nahm zu Beginn des neuen Jahres einen angenehmen Termin wahr: Die Übergabe des Gewinns aus dem Weihnachtsmarkt-Stand an die Leiterin des Seniorenzentrums Haus Raphael, Edith Bertsche.

Oberndorf. "Obergrünkappe" Robert Häring wandte sich mit den Worten "Wir sind die Bürger für Bürger" an die Leiterin des Seniorenzentrums, die es seit Mitte des vergangenen Jahres führt, um die Gruppe ein wenig vorzustellen. Ziel der BfB sei es, Arbeiten für die Gemeinschaft auszuführen oder gemeinnützige Einrichtungen zu unterstützen. Seit mehr als zehn Jahren sei die auf Vorschlag des inzwischen verstorbenen Heinz Fischer angeschaffte Gulaschkanone auf dem Oberndorfer Weihnachtsmarkt ein Anziehungspunkt für den BfB-Stand, erfuhr Bertsche.

"Chefkoch" Peter Wilhelm lässt’s munden

Dabei ging ein Dank an "Chefkoch" Peter Wilhelm, der es immer wieder verstehe, Erbsensuppe oder Gaisburger Marsch anzubieten, die so schmeckten, "wie früher daheim". Dem Haus Raphael wurde für die Nutzung der Küche gedankt.

"Vorarbeiter" Häring vergaß nicht, seinen Mitstreitern – vertreten durch Peter Wilhelm, Wolfgang Burger, Walter Boos, Hans-Otto Armbruster, Joe Endres und "Cheforganisator" Hans Kottas – für deren stete Mitarbeit zu danken.

Schließlich übergab Hans-Otto Armbruster, der Wächter über Einnahmen und Ausgaben der Aktion den Überschuss von 800 Euro an Edith Bertsche. Robert Häring betonte, die Aktion Bürger für Bürger wolle damit gezielt den Bewohnern des Oberndorfer Seniorenzentrums Raphael etwas Gutes tun.

Zusatzangebot für die Bewohner

Die Heimleiterin dankte und meinte, dieses Geld "ist für uns eine Wahnsinnssumme", mit der sie gerne ein Zusatzangebot für die Bewohner finanzieren werde, das aus den normalen Mitteln nicht geleistet werden könne.

"Wir werden was Tolles daraus machen", so ihre Zusage an die Bürger für Bürger.