Frühestens 2015 kann das Projekt verwirklicht werden, so die Pläne der Stadtverwaltung. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Einrichtung eines neuen Treffs im ehemaligen Lehrerwohngebäude in der Oberstadt

Oberndorf. Bürgermeister Hermann Acker hat in seiner Rede zum Haushalt 2014 darauf hingewiesen, dass im ehemaligen Lehrerwohngebäude neue Jugendräume entstehen sollen, und dass gleichzeitig angedacht ist, dort die Stadtjugendpflege unterzubringen. Das Projekt werde mit Nachdruck weiterverfolgt, die Erstellung einer Machbarkeitsstudie sei zwischenzeitlich beauftragt, so der Oberndorfer Bürgermeister. Parallel dazu seien derzeit Jugendraumprojekte in Boll und Aistaig im Entstehen. Mit deren Realisierung verfüge die Stadt Oberndorf dann in allen Stadtteilen über beispielhafte Treffpunkte für Jugendliche – eine Infrastruktur, die man so andernorts nur selten vorfinde.

Auch Stadtjugendpflege zieht ein

Mit den Räumlichkeiten im Erdgeschoss des ehemaligen Lehrerwohngebäudes will die Stadtverwaltung dem gestiegenen Betreuungsbedarf in der Kernstadt entsprechen. Die derzeitigen Möglichkeiten im Don-Bosco-Haus sind nach den Darstellungen der Stadtjugendpflege doch sehr beschränkt. Die Stadt beabsichtigt deshalb, das sich im Besitz der Oberndorfer Wohnungsbaugesellschaft (OWO) befindliche ehemalige Lehrerwohngebäude in der Lindenstraße zu übernehmen. Hier soll dann auch die Stadtjugendpflege ein neues Zuhause finden und die Betreuung der Jugendlichen durch die ständige Präsenz der Jugendsachbearbeiterinnen optimal gewährleisten. Acker geht davon aus, dass das Projekt frühestens im Jahr 2015 verwirklicht werden kann.