Kommunales: Hallenküche termingerecht fertiggestellt / Dank für Eigenleistungen der Helfer / Friedhofsthemen weiterverfolgt
Erneut befasste sich der Ortschaftsrat Boll in seiner jüngsten Sitzung mit Bau- und Friedhofsthemen.
Oberndorf-Boll. Ortsvorsteher Wolfgang Schittenhelm stellte erleichtert fest, dass der Bauzeitenplan bei der Küchenrenovierung in der Mehrzweckhalle eingehalten werden konnte und sprach der Verwaltung sowie allen Beteiligten ein großes Kompliment aus.
Der Einbau und die Einweisung seien am 9. Oktober termingerecht erfolgt. Drei Tage später konnte die Küche bereits beim Herbstfest des TSV Boll genutzt werden. Den nächsten Praxistest übernehme der Förderverein des Musikvereins beim Schlachtplatten-Essen am 27. Oktober.
Ausdrücklich lobte Schittenhelm die erbrachten Eigenleistungen der Helfer, die für den Ausbau der alten Küche, die Hallen- und Geschirrreinigung über 60 Arbeitsstunden leisteten und eigenes Arbeitsgerät für die Entfernung der Fliesen und den Abbruch der Zwischenwand zur Verfügung gestellt hatten. Der Ortschaftsrat wird sich vor der Sitzung am 13. November nochmals vor Ort ein Bild machen und eventuell notwendige Restarbeiten abstimmen. Auch zur laufenden Rathausrenovierung gab es Informationen. Das Baugerüst für die Dacharbeiten wird zusätzlich für den Komplettanstrich des Haupthauses ohne Feuerwehrgerätehaus genutzt. Im Jahreshaushalt war ursprünglich nur die Instandsetzung der Schindeln am zweiten Obergeschoss vorgesehen. Mehrheitlich sprachen sich die Räte für eine ähnliche Farbgebung wie bisher aus und wählten für die Giebelseite eine Abstufung in zwei Farbtönen. Die seit Jahren ersehnte Toilettenrenovierung beginnt am 24. Oktober und soll am 7. Dezember abgeschlossen sein. Der Probenbetrieb des Musikvereins kann aufrechterhalten werden, da übergangsweise die Toilette der Ortsverwaltung im Obergeschoss benutzt werden darf.
Weiterverfolgt wurden die vor einem Monat besprochenen Friedhofsthemen. Wolfgang Schittenhelm gab zudem bekannt, dass zwei weitere Sitzbänke mit Rückenlehne beschafft werden sowie sechs Brauereibänke zur Aufstellung bei Bedarf. In Kürze werde es einen Vor-Ort-Termin geben, um den Bau einer Urnenwand und einer Rampe zum unteren Grabfeld zu besprechen. Im Rahmen der Herstellung des bereits beschlossenen neuen Baumgrabfelds wird eine Kugelrobinie gepflanzt. Eine Abfallgitterbox wurde entfernt. Die restlichen Müllbehälter werden zur ordnungsgemäßen Mülltrennung beschriftet, Bioabfall und Restmüll zur Vermeidung von Geruchsproblemen werde 14-tägig entsorgt.