Die Bürger für Büger bieten wieder Werkzeug an.Archivfoto: Wolf Foto: Schwarzwälder Bote

Flohmarkt: Bürger für Bürger wollen beim Frühlingsfest wieder Werkzeug anbieten / Nicht mehr wegzudenken

Oberndorf. Inzwischen ist der Werkzeug-Flohmarkt der Bürger für Bürger als Attraktion beim HGV-Frühlingsfest nicht mehr wegzudenken. So werden auch diesmal die Heimwerker und Bastler am Sonntag, 10. Mai, ab 13 Uhr beim Flohmarktstand der Bürger für Bürger vor ihrer Bürgerwerkstatt auf dem Schuhmarkt mit Sicherheit wieder fündig werden. Wer ein Werkzeug-Schnäppchen ergattert hat, kann sich dann bei Kaffee und Kuchen in der Bürgerwerkstatt ein wenig ausruhen.

Das HGV-Frühlingsfest wäre ohne den bestens eingeführten Werkzeug-Flohmarkt der Bürger für Bürger um einen wichtigen Besucher-Magneten ärmer. Der Anklang der bisherigen Werkzeugbörsen war enorm. Viele werden sich noch an die Bilder während der vergangenen Frühlingsfeste erinnern: Da drängten sich von Beginn an viele Menschen beim Werkzeug-Flohmarkt um die Tische, um ein oder mehrere Werkzeug-Schnäppchen zu ergattern.

Diesmal wollen die Bürger für Bürger den Erlös unter anderem für ihr umfassendes Programm "Unser Leben – unser Klima – unsere Umwelt – unsere Zukunft" und dessen Ergänzung verwenden. "Wir wollen auch einmal versuchen, ein Ökomobil des Landes nach Oberndorf zu bekommen. Das wäre ein Projekt auch für die Schulen", erklärt Grünkappenchef Robert Häring.

Die Bürger für Bürger sind zuversichtlich, dass sie wieder so überwältigend mit Werkzeugspenden von der Bevölkerung in Oberndorf und den umliegenden Gemeinden unterstützt werden. "Wir haben schon kräftig neues Material für unseren Werkzeugflohmarkt erhalten", freut sich Häring. Jeden Freitag kann in der Bürgerwerkstatt am Schuhmarktplatz während der Öffnungszeiten von 9 bis 12 Uhr Werkzeug für den Flohmarkt abgegeben werden.

"Wir holen es aber auch gerne nach vorheriger Absprache (Telefon 07423/71 87 oder E-Mail bfb-oberndorf@web.de ) oder nach Anmeldung in der Bürgerwerkstatt ab", unterstreicht Häring.

Wenn jemand seine Werkstatt zuhause auflöse und seine "Kellerschätze" loswerden wolle, dann würden sich die Bürger für Bürger freuen, wenn diese für den Flohmarkt zur Verfügung gestellt würden, bevor sie beim Sperrmüll landeten.

"Wir nehmen alles, was noch einigermaßen zu gebrauchen ist, vom Gartengerät bis zum Feinmechanikerwerkzeug. Da kann jetzt schon jemand im Keller Platz machen für Weihnachtsgeschenke", merkt Häring schmunzelnd an. Der Werkzeugflohmarkt diene der Nachhaltigkeit. "Wir sollten uns verstärkt von der Wegwerfgesellschaft verabschieden", bekräftigt Häring.