Die langjährige Geschäftsführerin Irene Rebmann (links) wird von den Vorsitzenden Elisabeth Große (Mitte) und Cristina Fernández Calvet verabschiedet. Foto: Weber Foto: Schwarzwälder-Bote

Karg-Elert-Schule zieht Bilanz

Von Alwin Weber

Oberndorf. Zur 25. Mitgliederversammlung der Karg-Elert-Musikschule Oberndorf/ Sulz konnte die Vorsitzende Cristina Fernández Calvet auch die Bürgermeister von Oberndorf und Sulz, Hermann Acker und Gerd Hieber, begrüßen.

Ende 2013 nahmen insgesamt 417 Schüler am Unterricht teil; 273 kamen aus Oberndorf, 71 aus Sulz. Auch aus umliegenden Gemeinden besuchten Kinder und Jugendliche die Musikschule: 35 aus Epfendorf, 18 aus Dornhan und 20 aus Vöhringen. Im Streicherensemble, geleitet von Alfred Gemsa, spielten 18 Schüler, 38 waren es in den beiden Bläserklassen.

An den vier bestehenden SBS-Kooperationen (Singen – Bewegen – Sprechen) nahmen 107 Kinder teil. Es wurden also 524 Kinder und Jugendliche unterrichtet.

Für die langjährige Geschäftsführerin Irene Rebmann konnte mit Bianca Brenner eine kompetente Nachfolgerin gefunden werden, so Cristina Fernández Calvet.

Zum Haushalt gab die Vorsitzende bekannt, dass man mit dem Zuschuss der Stadt Oberndorf von jährlich 50 000 Euro und der Stadt Sulz mit 16 250 Euro zunächst bis 2015 Planungssicherheit habe. Kassiererin Désirée Beitmann-Birkemeyer vermeldete für den Trägerverein ein kleines Plus in der Kasse. Hermann Acker hob auf die hervorragende Arbeit der Musikschule ab und versicherte, dass beide Städte "mit im Boot" seien.

Die stellvertretende Vorsitzende, Elisabeth Große, bedauerte, dass sie auch in diesem Jahr wieder eine prägende Persönlichkeit aus dem Kreis des Vorstands verabschieden müsse. An die scheidende Geschäftsführerin Irene Rebmann gewandt, fasste sie deren Wirken in den Worten zusammen: "Du hast es dir nicht leicht gemacht." Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Große, Schriftführerin Gabriele Schaible, Kassenprüfer Irene Rebmann und Robert Marquart.

Kay Kieferle gab den Bericht der Schulleitung. Sein ungeteiltes Lob galt den 15 Lehrkräften. Er berichtete von vielen Veranstaltungen, die Schüler musikalisch umrahmt haben. Die Vertreterin der Eltern, Heike Ritter-Hezel, dankte den Lehrern und fand es toll, dass es auch "auf dem Land" diese Einrichtungen gibt, die manchmal bis zur Musikhochschule führen.