Kai Jehle-Mungenast bewirbt sich in Rottweil als OB-Kandidat. Foto: Jehle-Mungenast

Am Freitag hat der 38-jährige Kai Jehle-Mungenast seine Bewerbung für die OB-Wahl in Rottweil abgegeben.

Rottweil - "Ich bin der festen Überzeugung, dass Rottweil nicht nur Bewährtes bewahren sollte, sondern mit einem Blick von außen jetzt die Weichen Richtung Zukunft stellen muss", erklärte Kai Jehle-Mungenast am Freitag anlässlich seiner Bewerbung für die Oberbürgermeisterwahl in Rottweil.

Der 38-jährige Familienvater hatte seine Bewerbung am Freitag eingereicht. Derzeit ist Jehle-Mungenast hauptamtlicher Bezirksvorsteher in einem der größten Stuttgarter Stadtbezirke. "Meine Arbeit in Stuttgart-Vaihingen macht mir Freude. Aber durch Freunde und meine Patenkinder kenne ich Rottweil schon lange – da fängt man irgendwann an, darüber nachzudenken, ob Rottweil nicht auch einen neuen Aufbruch bedeuten könnte und selbst braucht. Jetzt war dieser Moment gekommen", erläuterte Kai Jehle-Mungenast.

Losgelöst von Partei

Jehle-Mungenast tritt als unabhängiger Kandidat an, auch wenn er Mitglied in einer Partei ist. "Ich finde, ein Oberbürgermeister, sollte losgelöst von einer Fraktion oder einer Partei kandidieren, um auch wirklich als Oberbürgermeister aller Bürgerinnen und Bürger agieren zu können", begründet er diese Entscheidung laut eigener Pressemitteilung.

"Meine Tatkraft und Erfahrung aus unterschiedlichen beruflichen Stationen will ich für Rottweil einbringen. Mir ist es immer wichtig gewesen, dass Probleme nicht nur klar benannt werden, sondern dass man anschließend auch die Ärmel hochkrempelt und Lösungen umsetzt."

Jetzt sei ihm als erstes ein intensiver Dialog mit den Bürgern wichtig. "Ich will zuhören und ein Gespür dafür bekommen, was die Menschen, Unternehmen und

Vereine stört. Denn nur so kann man losgelöst von Parteipolitik auch konkrete Lösungsansätze entwickeln, die über wohlklingende Plattitüden hinaus gehen."

Weitere Informationen unter gibt es online: www.jehle-mungenast.de