Die Reihenfolge der Kandidaten auf dem Stimmzettel bei der Oberbürgermeister-Wahl am 5. März steht nun fest.
Oberbürgermeister Klaus Konzelmann als „Glücksfee“: Nein, nein, es laufe alles vorschriftsmäßig ab, und mit Glück habe das nichts zu tun, versicherte Konzelmann in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses zur Wahl seines Nachfolgers am 5. März.
Nach dem Alphabet geht es diesmal nicht
Um das Amt haben sich Udo Hollauer, Markus Ringle, Roland Tralmer und Thomas Wenske beworben. Doch in alphabetischer Reihenfolge werden sie nicht auf dem Stimmzettel stehen. Vielmehr zählt dafür die Reihenfolge des Bewerbungseingangs. Weil Tralmer und Hollauer beide am ersten Wochenende, an dem das möglich war, ihre Unterlagen in den städtischen Briefkasten geworfen hatten und somit nicht nachvollziehbar ist, wer früher dran war, musste das Los entscheiden.
Roland Tralmer, Markus Ringle und Thomas Wenske auf den Plätzen
Zwei Blätter mit den Namen der beiden schnellsten Kandidaten faltete Michaela Maier, Leiterin des Ordnungsamtes, und steckte sie in eine Holzurne, aus der Konzelmann dann zuerst den Namen Udo Hollauer zog. Er steht somit oben auf dem Stimmzettel, gefolgt von Roland Tralmer, Markus Ringle und Thomas Wenske.
Die Mitglieder des Gemeindewahlausschusses überzeugten sich davon, dass die nötigen 50 Unterstützerunterschriften vorliegen, was bei allen der Fall ist. Auch die Bewerbungsunterlagen selbst gaben keinen Anlass zur Beanstandung, und so fiel die Zustimmung zur Zulassung aller vier Kandidaten einstimmig aus.
Der Gemeindewahlausschuss tagt das nächste Mal dann am Abend der Oberbürgermeisterwahl, 5. März, um 19 Uhr, um das Wahlergebnis bekannt zu geben.
Amtlich wird es allerdings erst am Montag, 6. März, sein, wenn der Ausschuss um 18 Uhr erneut zusammenkommt, um es nach nochmaliger Prüfung aller abgegebenen Stimmzettel zu bestätigen.
