Das Baugesuch ist eingereicht, es ist laut Karle nur noch eine Frage von Tagen, bis es genehmigt ist. Das Brandschutzkonzept ist bereits abgesegnet. Um nicht in Konflikt mit der Städtebauförderung zu kommen, stellte Karle einen Fahrplan vor: Am 14. Dezember wird der Rohbau ausgeschrieben, am 14. Januar ist Submissionstermin, und in der Gemeinderatssitzung am 28. Januar sollen die Arbeiten vergeben werden. Mitte Januar wird die Detailplanung abgestimmt, die in der Februarsitzung auf den Ratstisch kommt und schließlich in die Ausschreibung geht. Die Hallensanierung geht im Rahmen der Quartiersanierung "Alte Nadelfabrik Umfeld" über die Bühne, für die bis Ende 2023 Zuschüsse in Höhe von 1,5 Millionen Euro erwartet werden.
Die Pläne für den Umbau sehen vor, dass künftig die Besucher in einem hellen verglasten Foyer empfangen werden. Der Eingangsbereich wird daher verlegt. An der Nord-West-Seite entsteht ein Anbau mit Küche, Lagerraum, Technikraum und Sanitäranlagen. Die Westseite der Küche erhält einen überdachten Lieferanteneingang. Die Sanitärräume werden erneuert und in Richtung Schwimmbad verlegt sowie durch eine barrierefreie Toilette ergänzt. Die Bühne erhält einen festen Platz an der Ostseite.
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