Wo derzeit noch ein Wandgemälde zu sehen ist, wird sich nach dem Umbau der neue Eingang zur Festhalle befinden. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Baugesuch zur Hallensanierung soll im September eingereicht werden / Brandschutz wichtig

Nusplingen. "Schon lange hegen die Nusplinger den Wunsch, dass ihre Festhalle saniert wird", merkt Bürgermeister Jörg Alisch beim Rundgang durch den Ort an. Jetzt kommt endlich Schwung in die Sache: Ende September soll das Baugesuch eingereicht werden. "Wir arbeiten den ganzen Sommer fieberhaft daran", sagt Alisch. Wenn alles gut läuft, können die Arbeiten im Winter ausgeschrieben werden.

Die Hallensanierung geht im Rahmen der Quartiersanierung "Alte Nadelfabrik Umfeld" über die Bühne, für die bis Ende 2023 Zuschüsse in Höhe von 1,5 Millionen Euro erwartet werden. Die Halle muss vor allem in Sachen Brandschutz nachgerüstet werden; ihr Umbau wird in drei Bauabschnitte unterteilt: Halle, Schwimmbad, Mittelstück. "Der Kubus soll im wesentlichen bleiben", erklärt der Bürgermeister vor Ort – doch seine Aufteilung wird sich durch den Umbau verändern. Was unter anderem ein neues Notausgangskonzept erforderlich macht. An der Westseite, zum Parkplatz hin, soll ein neuer moderner Küchenraum entstehen. Die bisherige Küche wird zum Lager- und Barbereich, und auch die Technik wird verlegt. Die Bühne kommt auf die andere Hallenseite.

Des weiteren wird die Besucher nach dem Umbau einem schönes, neues helles Hallenfoyer empfangen. Der Eingangsbereich zieht nach links um, die Toiletten nach rechts – dem Bürgermeister passt es gar nicht, dass sie das Erste sind, was man beim Betreten der Halle sieht. Jetzt werden im Zuge des Umbaus beide Bereiche getrennt und die in die Jahre gekommenen sanitären Anlagen ebenfalls erneuert und vergrößert.