Im Zollernalb-Klinikum müssen Behandlungen und OPs verschoben werden. Foto: Kaufmann

Land unter im Zollernalb-Klinikum. Angesichts der derzeitigen Situation mit Personalnotstand und vielen Infektionskrankheiten werden OPs und Behandlungen verschoben.

Zollernalbkreis - Notstand im Zollernalb-Klinikum. Wie die Klinikleitung am Donerstag mitgeteilt hat, könnten aufschiebbare Behandlungen und Operationen derzeit nicht stattfinden.

"Aufgrund der aktuell angespannten Situation hinsichtlich Bettenschließungen und der hohen Anzahl an Infektionskrankheiten, die Auswirkungen auf das Patientenaufkommen sowie auf den Krankenstand unserer Mitarbeitenden haben, ergibt sich eine dringende Handlungsnotwendigkeit", heißt es in der Mitteilung.

Patienten werden informiert

Und weiter: "Wir sehen uns daher leider ab sofort gezwungen, die Behandlungen auf unaufschiebbare Akut- und Notfallbehandlungen zu begrenzen. Patienten mit geplanten und verschiebbaren Behandlungen, interventionellen Eingriffen oder Operationen werden umgehend informiert und erhalten frühestens ab Dienstag, 10. Januar 2023, einen neuen Termin im Zollernalb Klinikum.

Klinikum bittet um Verständnis

Die Patienten werden um Verständnis dafür gebeten, "dass wir in der jetzigen Situation nicht anders handeln können."