Ab Donnerstag, 25. November, gibt es im Schönwälder Kindergarten wieder eine Notbetreuung. Foto: Kommert

Derzeit grassiert weltweit die vierte Welle der Corona-Pandemie, mit Zahlen, die wohl von kaum jemandem für möglich gehalten wurden. Auch in Schönwald stiegen in jüngster Zeit die Zahlen enorm an. Nun ist seit Montag die Kindertagesstätte St. Antonius komplett geschlossen.

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Schönwald - Dazu äußerte sich auf Nachfrage des Schwarzwälder Boten Schönwalds Hauptamtsleiter Andreas Herdner: "Es ist leider richtig, dass es bei uns im Kindergarten in einer Gruppe einen Ausbruch gab, bei dem neben einigen Kindern auch Erzieherinnen betroffen sind." Glücklicherweise sei aufgrund der angebotenen Testung eine weitere Ausbreitung eingedämmt worden. "Dennoch haben wir uns vorsichtshalber aufgrund des Ausbruchs und des damit verbundenen Personalausfalls in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt auf eine Schließung der Kindertagesstätte bis einschließlich Mittwoch, 24. November, geeinigt", informiert der Hauptamtsleiter weiter.

Notbetreuung mit Testung ab Donnerstag geplant

Die Eltern der Kindergartenkinder wurden unter anderem per Hinweis auf der Homepage des Kindergartens, dessen Träger die Gemeinde Schönwald ist, über die Situation informiert, also dass auf Grund von "einem hohen Personalausfall aus unterschiedlichen Gründen und dem diffusen Infektionsgeschehen in der KiTa, die Einrichtung leider bis zum 24. November geschlossen bleibt". Per E-Mail konnten die Eltern Fragen stellen.

Ab Donnerstag, 25. November, ist die Öffnung des Kindergartens im Rahmen einer Notbetreuung mit Testung geplant, wie der Hauptamtsleiter abschließend informierte.

Info: Die Aktuelle Corona-Lage

Das Gesundheitsamt Schwarzwald-Baar, das stets die aktuellen Zahlen zur Verbreitung des Coronavirus im Schwarzwald-Baar-Kreis mitteilt, informierte am Mittwoch (Stand 10 Uhr), dass in Schönwald 147 bestätigte Fälle (plus vier zum Vortag) gemeldet wurden, davon sind 88 Personen bereits wieder genesen. In Schonach sind es 135 Infizierte (plus vier), davon sind 103 Personen wieder gesund und in Triberg 269 Erkrankte (plus drei), von denen 244 Personen genesen sind.