Blicken mit Sorge in die Zukunft: WVIB-Präsident Bert Sutter (links und WVIB-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer. Foto: Ralf Deckert

Die wirtschaftliche Lage der Mitgliedsunternehmen des Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden (WVIB) ist angespannt. Viele klagen über eine schlechte Auftragslage. Auch die höheren Steuern in Deutschland sorgen für Ärger.

Raus aus der EU, die Rückkehr der D-Mark, radikal verschärfte Regeln beim Thema Migration: die Programme rechter Parteien sind nicht das, was Deutschland braucht, um die aktuelle Krise hinter sich zu lassen. Das sehen zumindest 94 Prozent der Chefs industrieller Betriebe in Baden so, wie eine aktuelle Umfrage des Wirtschaftsverbands WVIB in Freiburg unter seinen rund 1000 Mitgliedsbetrieben gezeigt hat. Stattdessen setzen die Unternehmer zu nahezu 100 Prozent auf weniger Bürokratie, niedrigere Steuern und bessere wirtschaftliche Rahmenbedingen.