Sie sind wieder da, das Storchenpaar von Grafenhausen. Doch nicht jeder freut sich über den Nistplatz.
Man freut sich ja, wenn sich in einer Gemeinde ein Storchenpaar niederlässt und mit dem Bau des Horstes beginnt.
Nur in Grafenhausen ist dies etwas anderes.
Das Storchenpaar hat sich vor Jahren ihr Brutnest an der Kirche ausgesucht in ungefähr 25 Meter Höhe. Ein eher ungeeigneter Platz, wie sich zeigt. Denn darunter befindet sich der Haupteingang der katholischen Kirche St. Jakobus. Beim Bau des Nestes kommt es öfters vor, dass Äste und Zweige welche die Störche für den Nestbau sammeln, nach unten fallen. Schlimmer ist jedoch der Storchenkot, der auf der Sandsteintreppe seine Spuren sichtbaren hinterlässt.
Auch auf dem Kappeler Rathaus sind die Störche zurück
Da sich Störche hauptsächlich von Fisch und anderen Wassertieren ernähren, erklärt auch dies warum der Kot eine weiße Farbe hat. Auch auf dem Kappler Rathaus sind seit ein paar Tagen die Störche zurückgekehrt.