Zunftmeister Dennis Ulmschneider (stehend) hat mit den anwesenden Narrenfreunden viel zu besprechen. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Eröffnet der diesjährigen Kampagne mit traditionellen Narrenfrühstück

Niedereschach (alb). Gut aus den Startlöchern gekommen sind am Sonntag die Narren in Niedereschach. Den Auftakt machten im Beisein von Ortsvorsteher Alfred Irion die Schabenhauser Schlierbachnarren, die sich zum beliebten Narrenfrühstück im Haus der Vereine trafen und sich dort auf die beginnende Fasnet einstimmten.

Welchen großen Stellenwert die Fasnet in Schabenhausen einnimmt, zeigte die Tatsache, dass bei dem Frühstück vier Generationen vertreten waren. Das fing an bei Kleinkindern und reichte hoch bis zur ältesten Teilnehmerin, der 83-jährigen Rosa Maß und der um ein Jahr jüngeren Schabenhauser Narrenmutter Gertrud Sommer.

Kritzelmeister Helmut Koch war es vorbehalten, den närrischen Fahrplan vorzustellen und Punkt für Punkt mit dem anwesenden Narrenvolk zu besprechen. Natürlich ging es dabei auch um organisatorische Dinge. Zunftmeister Dennis Ulmschneider darf sich zusammen mit seinen "Wasserträgern" und "Brunnenschrecks" sowie den übrigen Schabenhauser Narren auf eine abwechslungsreiche närrische Kampagne freuen.

In Fischbach und Niedereschach fand jeweils ein großes Häsabstauben statt. Die Teufenmaale und Schlapphuttäler der Narrenzunft Fischbach mit Zunftmeister Christoph Droxner an der Spitze, versammelten sich hierzu im Narrenstüble unter der Schule. Die Schnurris der Narrenzunft Niedereschach, die Lehr-Hexen und die Deifelzunft Niedereschach hatten sich bei der Kulturfabrik versammelt.

Die drei mit Blick auf die Durchführung der Dorffasnet unter dem Dach des Narrenbunds Niedereschach vereinten Zünfte, haben genau wie die Fischbacher und Schabenhauser Narren einen gut gefüllten Terminkalender in diesem Jahr und wollen als Hauptaugenmerk in ihren jeweiligen Ortseilen wieder eine tolle Dorffasnet mit vielen närrischen Höhepunkten auf die Beine stellen.