Ortschaftsrat: Parkplätze beim Pfarrhaus entstehen / Lösung für Stromversorgung im Fischbacher Park gefragt
Niedereschach-Fischbach. In der Sitzung des Ortschaftsrates Fischbach gab Bürgermeister Martin Ragg bekannt, dass der Bau der bereits beschlossenen und im Haushaltsplan finanzierten Parkplätze beim Pfarrhaus in Fischbach nach der Sommerpause im Rahmen einer Gemeinderatssitzung vergeben werden soll. Es werde sich dann zeigen, ob die zum Zuge kommende Bieterfirma die Arbeiten noch in diesem Jahr umsetzen könne.
Mit Blick auf weitere für 2020 vorhandene Wünsche aus den Reihen der Ortschaftsräte, die noch nicht in der Sitzungsvorlage aufgeführt sind, bat Ortschaftsrat Martin Eitzert um Auskunft, ob einige im Zuge des Baus des Parkplatzes beim Sportplatz noch anstehende Arbeiten zwischenzeitlich abgeschlossen sind. Der involvierte Ratskollege Andy Ettwein informierte, dass man derzeit dabei sei, den Einfahrtsbereich etwas zu entschärfen. Noch geklärt werden müssten Details mit Blick auf die Stromversorgung.
Ortsvorsteher Peter Engesser wies darauf hin, dass sich das Gremium im kommenden Jahr noch einmal mit dem Ausbau des Öltanks im Untergeschoss der Schule befassen müsse. Dort sollten Räume für den neuen Hausmeister, den Jugendclub und eventuell auch für andere Vereine geschaffen werden.
Aus Stützmauer fallen Steine heraus
Zudem müsse im Bereich des Fischbacher Friedhofs neuer Raum für Erdurnengräber geschaffen werden. Dort seien zwei Reihen mit jeweils sieben Plätzen eingerichtet. Von diesen 14 Plätzen seien nur drei Plätze frei. Engesser rechnet nicht damit, dass die Arbeiten große Kosten verursachen, weil der Bauhof auch die ersten beiden Reihen in Eigenregie angelegt hatte. Man dürfe das Thema jedoch nicht aus den Augen verlieren. Die drei noch freien Erdurnengräber seien unter Umständen schnell belegt.
Zudem bat Engesser darum, dass man den Einfahrtsbereich zur Auffahrt zum Anwesen von Egon Schlenker wieder mit auf Vordermann bringt, wenn die Königsfelder Straße saniert wird. Der jetzige Zustand sei nicht tragbar. Aus der Stützmauer würden bereits Steine herausfallen. Andy Ettwein erklärte, dass es im Park in der Ortsmitte viele Veranstaltungen gibt. Es wäre wichtig, im Bereich der Stromversorgung etwas zu verbessern, damit bei den Festlichkeiten genügend Strom vorhanden sei. Auch könnte er sich vorstellen, dass die vorhandene Oberleitung entfernt und in den Boden verlegt wird. Dann könnte der Park in der Ortsmitte auch gut als zentraler Landeplatz für Hubschrauber bei Rettungseinsätzen genutzt werden.
In diesem Zusammenhang wies Engesser darauf hin, dass der Park in der Ortsmitte schon einmal mit schönen, rund einen Meter hohen Leuchten versehen war. Leider seien diese durch Vandalen zerstört und deshalb auch nicht wieder ersetzt worden.