Eine Gasversorgung vor Ort ist ein klarer Standortvorteil, so die Aussage von Stadtwerke-Chef Ulrich Köngeter in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Stadtwerke: Ulrich Köngeter berichtet im Ortschaftsrat

Niedereschach-Fischbach (alb). Die Stadtwerke Villingen-Schwenningen (SVS) haben Ende 2011 Fischbach an ihr Erdgasnetz angeschlossen. Seither lassen es sich der Geschäftsführer der Stadtwerke, Ulrich Köngeter und der Leiter der Stadtwerke-Netze, Ottmar Warmbrunn, nicht nehmen einmal im Jahr im Ortschaftsrat über den aktuellen Stand des Netzausbaus in Fischbach zu informieren. So auch in der jüngsten Sitzung.

Stand April 2019 sind es 7607 Meter Gasleitungen, die verlegt wurden. 129 Häuser verfügen mittlerweile über einen Hausanschluss, was eine für Fischbach und die Stadtwerke erfreuliche Entwicklung darstellt.

Im Jahr 2019 wollen die Stadtwerke weitere 510 Meter Gasleitungen verlegen: 60 Meter am Schulberg und 450 Meter in der Königsfelder Straße, wobei die Arbeiten am Schulberg bereits begonnen wurden. 2020 soll im Bühlweg die Gasleitung verlegt werden. Dann sei man in Bezug auf die Leitungen in Fischbach fast fertig. Es fehlten nur noch die Bereiche Stiegelegasse und Flözlinger Straße mit ihren wenigen Häusern. Eigentlich sei man aber nie ganz fertig, so Warmbrunn. Erfahrungsgemäß würden immer wieder neue Hausanschlüsse erfolgen, beispielsweise wenn Baulücken geschlossen werden oder in einem Haus die vorhandene alte Heizzentrale erneuert werden müsse. Ob es 2019 mit dem Einbau der Gasleitung in der Königsfelder Straße klappt, hänge auch vom Ausbau der Landesstraße 181 zwischen Fischbach und Erdmannsweiler ab. Vor diesem Hintergrund sei nicht klar, ob man vom Landratsamt die notwendige Graberlaubnis erhalte, denn bei zu vielen Baustellen breche der Verkehr zusammen.