Eine schöne Zeit erlebte die Reisegruppe des FC Kappel in der Toskana. Foto: Erné Foto: Schwarzwälder Bote

Ausflug: Gruppe des FC Kappel fährt über Pfingsten in die Toskana / Städte, edle Tropfen und schiefer Turm auf dem Programm

Niedereschach-Kappel. Dieses Jahr tourte die Reisegruppe des FC Kappel in das sonnenverwöhnte Italien. Früh am Freitagmorgen starteten die insgesamt 36 Personen ihre viertägige Reise durch die Schweiz in Richtung des Zielorts. Unterwegs servierte die Reiseleiterin Manuela Fauler während eines größeren Halts bei einem ein Sektfrühstück Kaffee und Zopf. Am späten Abend kamen die Reisenden nach einer eindrucksvollen und mit vielen Sehenswürdigkeiten gespickten Fahrt in ihren Hotel in Lido di Camaiore an – die Belegschaft empfing sie mit einem Begrüßungstrunk.

Am nächsten Tag ging es in die Hauptstadt der Toskana, nach Florenz. Eine charmante Stadtführerin zeigte die Sehenswürdigkeiten dieser kulturellen und von Lebenslust sprühenden Stadt. Wohl nirgends gehen La Dolce Vita und Kunstgenuss eine charmantere Liaison ein als in Florenz. Hier wirkten Michelangelo, Leonardo da Vinci und die mächtigen Medici, nur um einige zu nennen. Nach der Stadtführung blieb noch genügend Zeit, sich auf eigene Faust die Stadt anzusehen.

Städtchen mit mittelalterlichem Flair

Zum Abschluss des Tages besuchten die Kappeler ein Weingut in der Toskana und genossen bei einer Probe toskanische Tropfen. Es war eine Weinprobe, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird, heißt es in dem Reisebericht. In guter weinseliger Stimmung fuhr die Gruppe in das Hotel zum Abendessen.

Am dritten Tag ging es in eines der hübschesten Städtchen inmitten der Toskana, nach Lucca. Lucca ist von einer vier Kilometer langen Mauer umgeben. Auf dieser Mauer sind Bäume gepflanzt und sie ist so breit, dass man darauf spazieren gehen kann. Der historische Stadtkern hat sein mittelalterliches Flair nicht verloren. Eine örtliche Stadtführerin zeigte uns diese beeindruckende Gemeinde.

Weiter ging es durch die Toskana nach Pisa, wo jeder auf eigene Faust etwas unternehmen konnte. Natürlich war der Schiefe Turm von Pisa der größte Anziehungspunkt. Es ist schon toll anzusehen, wie alle Bauwerke mit dem berühmten weißen Marmor aus Carrara gebaut wurden. Nach der Rückkehr ins Hotel ging es noch an den wunderschönen Strand von Lido di Camaiore. Einige schwammen im Meer und andere machten barfuß einen Strandspaziergang. Nach dem Abendessen saß die Gruppe noch lange zusammen und ließ die schönen Ausflüge nochmals Revue passieren.

Halt in Lugano auf der Rückfahrt

Am vierten Tag hieß es wieder Abschied nehmen von Bella Italia. Nach dem Frühstück startete die Rückfahrt durch die Toskana und die Lombardei in Richtung Schweiz. In Lugano machte die Gruppe eine Mittagspause, bevor sie mit viel Sonne im Gepäck und vielen neuen Eindrücken zurück in die Heimat fuhr, wo sie am Abend etwas müde, aber glücklich und zufrieden ankam.