Geboren aus der Erfahrung vieler Reisekilometer wurden und werden bis heute ständig weitere Produkte ersonnen und optimiert. Für viele Motorradmarken arbeitet Touratech als Zulieferer und Entwicklungspartner. Das weitere Wachstum ist abzusehen: Sicherheitszubehör wie Helme und Protektoren gehören neuerdings zum Touratech-Angebot, berichtete Jochen Schanz. Und in China beginne der Markt für Touratech gerade erst aufzugehen: »Motorrad als Freizeitbeschäftigung steht dort noch ganz am Beginn«, weiß Schwarz.
Einer der großen Kunden habe gerade 20 neue Vertriebsstützpunkte für Motorräder in China eröffnet. Angesichts der starken Internationalisierung mit einer Exportquote von 80 Prozent lud Albiez die Geschäftsführer in den IHK-Außenwirtschaftsausschuss ein. Im Rahmen des Arbeitstreffens wurde zudem deutlich, dass sich Touratech künftig enger in die Forschungseinrichtungen der Region vernetzen wird. Als »absolut vorbildlich« bezeichnete der Hauptgeschäftsführer das Touratech-Engagement in der Ausbildung.
Mit 32 Auszubildenden beträgt die Ausbildungsquote knapp zehn Prozent, wobei gleichermaßen in gewerblich-technischen wie kaufmännischen Berufen ausgebildet wird. Dass Werbeaktionen gerade in den Familien der Beschäftigten Erfolg haben, zeige das gute Klima im Betrieb, so Albiez. Mit dem bereits begonnen Bau des Büro- und Logistikzentrums in Niedereschach gibt Touratech ein starkes Bekenntnis zum Standort ab.
Man werde auch weiterhin auf höchste Qualität »Made in Germany« setzen, so Schanz und Schwarz. Aus Überzeugung, und außerdem sei es genau das Angebot, das Kunden in aller Wert schätzen.
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