Gemeinderat: Frage eines Zuhörers

In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ging es um das Gewerbegebiet "Zwischen den Wegen II".

Niederschach. Zuhörer Wolfgang Rieble wollte Auskunft darüber, wie viel Fläche die Gemeinde zugekauft habe und welche Fläche der Gemeinderat im Gegenzug abgeben musste, gesplittet nach landwirtschaftlichen Flächen und Wald.

Sollte einer Veröffentlichung dieser von ihm gewünschten Daten rechtlich etwas entgegenstehen, bat er darum, ihm die entsprechenden Rechtsvorschriften mitzuteilen, damit er dies überprüfen lassen könne. Er habe das Gefühl, dass mit dem Allgemeingut der Gemeinde und den knappen vorhandenen Ressourcen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft nicht mehr sorgsam umgegangen werde.

Bürgermeister Martin Ragg sagte zu, alles zu prüfen und dann entsprechende Mitteilung zu machen.

Unfallrisiko durch an der Wand aufgehängte Matten

Zudem bat aus den Reihen der Zuhörer auch Franz Glatz um das Wort. Er habe mit Blick auf den Mattenboden in der Eschachhalle, der von den Mitgliedern der Vereine jeweils ausgelegt werden muss, in der Eschachhalle ein erhebliches Sicherheitsrisiko ausgemacht. Durch die Anschaffung eines zweiten Transportwagens wäre zu verhindern, dass die aufgerollten Matten an der Wand aufgehängt werden müssen. Wenn dort Vereinsmitglieder zu Werke gehen, die derartige Arbeiten nicht gewöhnt sind, bestehe höchste Unfallgefahr.

In der vergangenen Woche haben Gespräche stattgefunden

Bürgermeister Martin Ragg berichtete dazu, dass diesbezüglich in der vergangenen Woche bereits ein Gespräch stattgefunden habe. Ortsbaumeister Hartmut Stern verwies darauf, dass man, weil mitunter weniger kräftige Personen die aufgerollten Matten aufhängen müssen, dort einen Seilzug angebracht habe, damit dies problemlos möglich ist.

Zudem weise der Hausmeister die Vereinsmitglieder, welche die Matten verstauen, ein. Genau in diesem Seilzug sieht Glatz eine große Gefahr. Er verwies darauf, dass jemand, der davon keine Ahnung habe, die Finger weglassen sollte. Hartmut Stern wird das Thema noch einmal mit dem Hausmeister besprechen.