Ein reger Meinungsaustausch prägte am Montag den Gemeindebesuch von Raphael Rabe. Unser Bild zeigt von links Martin Ragg, Raphael Rabe, Dieter Petrolli und Regina Rist. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Wahlkampf: Kandidat besucht den Ort

Seinen Wahlkampfauftakt in Niedereschach hatte nun der CDU-Landtagskandidat Raphael Rabe.

Niedereschach. Zu einem Gemeindebesuch weilte am Montag der CDU-Landtagskandidat Raphael Rabe in Niedereschach. Im Oberzentrum Villingen-Schwenningen wohnend, machte er dabei deutlich, dass für ihn gerade auch der ländliche Raum von großer Wichtigkeit ist.

Bürgermeister Martin Ragg, die zweite Bürgermeisterstellvertreterin und Gemeinderätin Regina Rist, die auch dem Vorstand des CDU-Ortsverbands Niedereschach angehört, sowie der örtliche CDU-Schriftführer und stellvertretende Ortsvorsteher Dieter Petrolli waren ins Gespräch mit Rabe vertieft. Er interessierte sich ganz besonders für die aktuell wichtigen Themen in Niedereschach. Ragg stellte dem Gast zunächst die Gesamtgemeinde Niedereschach vor.

Insbesondere ging er auf die Genossenschaften "Bürgerenergie Niedereschach" (BEN) und "Bürger für Bürger" ein. Ebenso erläuterte er die interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinde mit den Nachbargemeinden Deißlingen und Dauchingen anhand der Gemeinschaftsschule Eschach-Neckar, dem Projekt Spurwechsel und der Existenzgründungsoffensive Neckar-Eschach (EGON).

Rabe, der sich als Politiker als "Dienstleister für die Bürger" sehe, zeigte sich tief beeindruckt und erwies sich bei den Niedereschach betreffenden Themen als sehr gut informiert. Die diskutierten Themen reichten von der Südumfahrung für Niedereschach, über die Gemeinschaftsschule, Neu- und Gewerbegebiete bis hin zum Breitbandausbau, der Finanzsituation der Gemeinde, der Kinderbetreuung sowie den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf allen Ebenen.

Erfreut nahmen Ragg, Rist und Petrolli Rabes Aussage zur Kenntnis, dass für ihn stets der Mensch im Mittelpunkt stehe und dass er im Falle seiner Wahl stets auch den engen Kontakt mit den "Experten und Praktikern vor Ort in den Kommunen" suchen wolle, etwa um aus erster Hand zu erfahren, welche konkreten Auswirkungen Beschlüsse und Gesetzesänderungen vor Ort haben.