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Jakobusgemeinde: Pfarrer Peter Krech will mit Gemeindemitgliedern auf elektronischem Weg Kontakt halten

So gut es ihm aufgrund der Coronakrise möglich ist, hält Pfarrer Peter Krech als Chef der evangelischen Jakobusgemeinde zusammen mit seinem Team, Kontakt zu den Mitgliedern der Gemeinde.

Niedereschach/Dauchingen. Derzeit dürfen keine Gottesdienste oder andere kirchliche Zusammenkünfte stattfinden. Niemand wisse, wie lange das andauere. Das sei für alle ein herber Einschnitt in das Gemeindeleben, auch wenn man die Gründe dafür natürlich verstehe.

Die Gemeinde möchte mit denen in engem Kontakt bleiben, die regelmäßig am gottesdienstlichen Leben teilnahmen, so Krech. Dazu biete die Jakobusgemeinde an, wöchentlich per E-Mail einen Info- und Kontaktbrief (Newsletter) der Jakobusgemeinde zu versenden.

Der Brief wird einen Predigttext ergänzt durch einige Gedanken von Pfarrer Krech, ein Gebet und sonstige Informationen aus der Gemeinde enthalten. Geplant ist ein Umfang von rund zwei bis drei Seiten. Die Anonymität der Empfänger des Newsletters wird gewahrt bleiben. Wer diesen elektronischen Brief erhalten möchte, sollte eine E-Mail mit dem kurzen Inhalt, dass er diesen Brief erhalten möchte, an das evangelische Pfarramt senden. Es müsse unbedingt eine E-Mail sein. Eine telefonische Nachricht dazu reiche nicht.

"Wir würden uns über großes Interesse sehr freuen", so Pfarrer Krech. Der Sinn des Newsletters liege jedoch nicht darin, eine direkte elektronische Kommunikation in Gang zu setzen. Es gehe nur um den Erhalt des Briefes.

Gemeindemitglieder, die eng am gottesdienstlichen Leben teilnehmen und kein Internet besitzen, werden von Seiten der Jakobusgemeinde extra angesprochen und können dann den Brief auch per Post erhalten.

Für alle anderen Gemeindemitglieder ist der übliche Informationsweg wie bisher: Gemeindebrief, Anzeiger in den Mitteilungsblättern, Presseartikel oder Aushang in den Schaukästen.

Zudem ist vorgesehen den Newsletter auch in den Schaukästen der Jakobusgemeinde auszuhängen.

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