Nur Auflösung der "Eschach-Gugge" trübt das positive Bild / Deckert: Verlegung der Fasnet in die Halle war richtig
Niedereschach (alb). Auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen Aktivitäten und eine gelungene Dorffasnet konnte die Narrenzunft Niedereschach in der Gaststätte "Postkarle" zurück blicken.
Einzig die Auflösung der "Eschach-Gugge" aufgrund interner Differenzen trübte etwas das positive Bild. Adrian Bayer führte in seinem ersten Bericht als Zunftschreiber in gekonnter Weise auf, was sich im abgelaufenen bei der Narrenzunft so alles getan hat.
Vor diesem Hintergrund freute man sich bei der Narrenzunft auch über den Besuch von Sandra Ocak und Jörg Leuchtenmacher (Deifelzunft) und Gerd Maser und Roland Marksteiner von der Lehr-Hexen. Zunftmeister Knut Deckert, der die Versammlung leitete, freute sich über die vielen gemeinsamen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr und ganz besonders freute er sich darüber, dass wieder einige Jugendliche zur Narrenzunft gestoßen sind. Er hofft mit Blick in die Zukunft, dass diese Entwicklung anhalten wird. Mit Blick auf die gelungene Dorffasnet 2012 betonte Deckert, dass die Verlegung der Fasnet in die Eschachhalle richtig war.
Deckert dankte in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich für die harmonische Zusammenarbeit mit der Deifelzunft und den Lehr-Hexen. Säckelmeister Karl-Heinz Koch, dem die Prüfer Bernhard Wenzel und Peter Mattern eine vorbildliche Kassenführung bescheinigten, musste mit Blick auf das abgelaufene Jahr zwar einen leichten Rückgang in der Kasse vermelden, konnte aber trotzdem einen guten Kassenstand vorlegen. Der Rückgang in der Kasse ist durchgeführten umfangreichen Renovierungsarbeiten in der Zunftstube geschuldet. Seitens der Gemeinde Niedereschach dankte Gemeinderat Volker Dörflinger, der auch die Grüße des Gemeinderates und des Bürgermeisters Martin Ragg übermittelte, für die Arbeit.
Bei den von Dörflinger geleiteten Wahlen wurden Zunftmeister Knut Decker, Säckelmeister Karl-Heinz Koch und die Narrenräte Brigitte Mattern, Angela Feiß und Bernhard Wenzel in ihren bisherigen Ämtern bestätigt und mit Andreas Cerna rückte einer der von Knut Deckert bereits erwähnten Jugendlichen neu in den Narrenrat auf. Breiten Raum nahmen die Ehrungen ein.