Zum Heulen war es beim Fasnetsverbrennen gestern Abend nicht nur dem Zunftmeister der Narrenzunft Fischbach, Christoph ­Droxner, sondern auch den übrigen Zunftmeistern aus der Gesamtgemeinde. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet in Niedereschach und Ortsteilen gestern Abend verbrannt

Niedereschach (alb). Groß war das Wehklagen bei den Zünften der Gesamtgemeinde gestern Abend beim Verbrennen der Fasnet. Die Narren nahmen heulend, jammernd und tränenreich Abschied. Doch es gibt Hoffnung: 2015 soll es wieder eine Fasnet geben. Das war aber der einzige Trost für die Narren, an diesem für sie schweren so Abend.

 

Die im Narrenbund Niedereschach vereinten Lehr-Hexen, die Narrenzunft Niedereschach und die Deifelzunft mit ihren Zunftmeistern Gerd Maser, der stellvertretenden Zunftmeisterin Tanja Bayer und Markus Hasler an der Spitze fällten am Abend symbolisch den am Schmotzige Dunnschtig aufgestellten Narrenbaum im Eschachpark um.

In Fischbach verbrannten die Mitglieder der Narrenzunft Fischbach angeführt von Zunftmeister Christoph Droxner bei der Bodenackerhalle die Fasnet. Die Schabenhauser Schlierbachnarren taten dasselbe unter der Regie von Zunftmeisterin Karin Höllein vor der Schlierbachalle. In Schabenhausen fand wie gewohnt auch noch ein kleines Narrengericht statt, bei der die vielen begangenen Sünden der Narren über die zurückliegenden Tage hinweg ans Tageslicht gezerrt und hart bestraft wurden.

Alle fünf Zünfte zeigten sich mit dem Ablauf der zurückliegenden närrischen Kampagne sehr zufrieden.