Die Akteure auf der Bühne ernten reichlich Applaus für ihre Darbietungen. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Tanznummern, musikalische Darbietungen und lustige Einlagen sorgen für Kurzweil

Niedereschach (alb). Flotte Musik der kleinen Besetzung des Musikvereins, abwechslungsreiche Tanznummern und ein lautstarker Auftritt der Fischbacher Guggenmusik "Ohrwürmer" sorgten beim Musikerball des MV Harmonie für gute Stimmung. Das Motto lautete "Musikanten-Stadl". Die Tanznummern waren so ganz nach dem Geschmack des Publikums. Das gilt auch für die unter der Leitung von Regina Rist stehende Boogie-Woogie-Darbietung der "Red Socks" mit Inge und Rainer Herbst, Leonie und Horst Link, Andrea und Harald Müller-Schmidt, Heidi und Frank Neizert, Maribel und Claus Stange, Anita und Walter Reich, Monika Rieble, Veronika Ettwein, Alwin Rist und Nicole Heinzelmann, die in wechselnden Paarformationen ihre schwungvollen Tanzfiguren aufs Parkett zauberten. Prächtig anzusehen auch die im "kleinen Schwarzen" und mit knallrotem Schopf frivol-anrüchig sich über Stuhllehnen schwingenden Frauen der ebenfalls von Regina Rist geleiteten Tanzwieber "Heartbeats" mit Nicole Heinzelmann, Maribel Stange, Leonie Link, Biggi Huber, Petra Jerger, Heidi Neizert und Veronika Ettwein.

Eine tolle Show für Auge und Ohr bot auch die Garde der Narrenzunft Fischbach, in der auch Mädchen aus Niedereschach mit dabei sind. Diese muntere Gruppe begeisterte ebenso wie die Nachwuchsmusikerinnen des Musikvereins, die zu Wolfgang Petrys Song "Verlieben, bewiesen, dass sie auch hervorragende Tänzerinnen sind.

Zwischendurch gruselte die Deifelzunft mit ihrem Deifeltanz und der anschließenden akrobatischen Deifelpyramide. Nicht fehlen im Programm durfte auch die Guggemusik Ohrwürmer, die wie immer in farbenprächtiger Aufmachung mit ohrenbetäubenden Klängen den Saal ordentlich aufmischte.

Durch das Programm führte Michael Neurath in humorvoller Weise. Natürlich durfte auch die bevorstehende Bürgermeisterwahl nicht fehlen, verbunden mit einer Parodie auf Raggs "übliche Begrüßungsworte".

Etwas derb wurde es in einem Sketch, bei dem der "Furz" bildlich und auch akustisch dargestellt wurde von einem auf der Toilettenschüssel sitzenden Tubabläser. Nach dem Programm herrschte in der Eschachhalle reges närrisches Treiben.