Die 72-Stunden-Aktion, an der auch die KJG Niedereschach teilnimmt, wirft ihre Schatten voraus. Foto: KJG Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Aufgabe wird erst zum Start bekannt gegeben / KJG ist auf Hilfe angewiesen

Niedereschach (alb). Die Jungen und Mädchen der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) Niedereschach sind bei der bevorstehenden 72-Stunden-Aktion mit dabei.

Es handelt es sich um eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände.

Vom 23. bis zum 26. Mai haben die teilnehmenden Jugendlichen und Kinder drei Tage lang Zeit, ein Projekt, welches der KJG Niedereschach am 23. Mai zugeteilt wird umzusetzen. Die Projekte können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein.

Wichtig ist der gemeinsame Einsatz miteinander füreinander. Allein in Baden-Württemberg werden wieder mehrere hunderttausend Kinder und Jugendliche mitmachen. Im Dekanat Schwarzwald-Baar werden die Niedereschacher mit ihren 100 Teilnehmern die größte Gruppe stellen. Das Quartier wird in der Zeit, in welcher die Aufgabe erfüllt werden muss, die Schulsporthalle der Gemeinschaftsschule Eschach-Neckar in Niedereschach sein.

Das Projekt, welches die Niedereschacher in 72 Stunden realisieren müssen, werden diese erst zum Aktionsstart erfahren. Das erfordert von den Jugendlichen und Kindern extrem viel Spontanität, Einfallsreichtum und Organisationsaufwand, damit die Aktion ein Erfolg wird. "Ganz alleine werden wir das natürlich leider nicht schaffen. Wir sind auf Menschen und deren Unterstützung jeglicher Art angewiesen. Ob Materialspenden, Verpflegungsspenden, finanzielle Unterstützung oder einfach aufmerksame Mitmenschen, die jemanden kennen, der uns helfen kann", sagt Marc Müller vom Team der Aktionsleitung , dem neben Müller noch Jan Pühler, Jana Pühler und Marcel Mattes angehören.

Ansprechpartner sind Marc Müller, Jan Holzem, Jana Pühler und Marcel Mattes. Sie sind erreichbar unter 72stunden@kjg-niedereschach.de, Telefon 0159/01 04 91 49.