Schlierbachnarren: Zunftmeister hat erstes Jahr hinter sich

Niedereschach-Schabenhausen. Mit Bravour hat Zunftmeister Dennis Ulmschneider sein erstes Jahr an der Spitze der Schlierbachnarren mit ihren Wasserträgern und Brunnenschrecks hinter sich gebracht. Auch die erste vom ihm geleitete Hauptversammlung der Narrenzunft Schabenhausen (NZS) meisterte er souverän.

Der vor einem Jahr vollzogene Generationswechsel von Karin Höllein hin zu Ulmschneider ist also geglückt. So verabschiedete sich Höllein, die als Beirätin noch ein Jahr im Vorstand mitwirkte, am Freitagabend endgültig – dies im Wissen, dass die NZS auch unter Ulmschneider auf einem guten Weg ist. Für sie gab es Blumen sowie lobende und dankende Worte, für ihr, wie es Ulmschneider bezeichnete "Ausgliederungsjahr". Für ihn war es ein "Eingliederungsjahr", in dem ihn Karin Höllein wo es nur ging unterstützt habe.

Die frühere Zunftmeistern gehörte insgesamt 20 Jahre dem Vorstand an, davon acht als Vorsitzende. Sie wird den Verein weiterhin unterstützen, etwa wenn es darum geht, für Veranstaltungen der Zunft Kuchenbäckerinnen zu finden. Diesbezüglich verfügt sie über ein bestens funktionierendes Netzwerk. So war es ihr auch eine Herzensangelegenheit, den vielen Backfrauen einmal öffentlich für deren stets großartige Unterstützung zu danken. Auch wenn es, wie jüngst bei der Bewirtung im Floraparadies Weißer der Fall, darum geht, auch noch Kartoffeln für den berühmten Kartoffelsalat der NZS zu schälen und zu schneiden, könne sie sich auf "ihre Frauen" verlassen. "Das funktioniert wunderbar."

Dass der Zusammenhalt bei den Schlierbachnarren sehr sehr groß ist und immer Mitglieder und Unterstützer da sind, die sich einbringen, zeigte sich auch unmittelbar nach der Versammlung: Alle wurden zum anschließenden gemeinsamen Wurstsalatessen eingeladen.

Über die Versammlungsregularien, die bei den Neuwahlen auch einige Veränderungen innerhalb des Vorstands mit sich brachten, berichten wir gesondert.