Niedereschach (alb). Das Thema "Hunde" ist in Niedereschach seit Wochen in

Niedereschach (alb). Das Thema "Hunde" ist in Niedereschach seit Wochen in aller Munde. Beim jüngsten Fall, der sich am vergangenen Wochenende ereignete, wurde durch unsachgemäße Hundehaltung ein anderer Hund verletzt. Wären nicht zwei kräftige Männer einer Hundebesitzerin, deren kleine Mischlingshündin von einem anderen, großen und kräftigen Tier angefallen wurde, zu Hilfe geeilt, hätte der Vorfall für die betroffene Hündin tödlich ausfallen können. Die Hundebesitzerin war nichtsahnend in einer Stichstraße in Niedereschach mit ihrem Vierbeiner unterwegs, als plötzlich von hinten ein Hund heranstürmte und sich in der Hündin festbiss. Das so malträtierte Tier schrie vor Schmerzen, was wiederum zwei Männer auf den Plan rief, die herbeistürmten und nach einem Schlag auf den Kopf des beißenden Hundes dessen Maul aufrissen, so dass dieser von der von Schmerzen jaulenden Hündin abließ und davon rannte. Die verletzte Hündin musste tierärztlich behandelt werden und nun rund sechs Wochen eine Halskrause tragen. Solange darf die Hündin die Wunden nicht ablecken, deshalb die Halskrause.

Die Eigentümer des Hundes konnten ermittelt werden. Sie wollen ihren Hund nun einschläfern lassen, nachdem es wohl nicht der erste Vorfall dieser Art war. Nach ihren Angaben sei der Hund "ausgebüchst", als es an der Haustüre der Eigentümerfamilie klingelte und die Hausfrau die Türe öffnete, um die Freundin einzulassen.