Ein großes Dankeschön ging an die Übungsleiterinnen Gertrud Lehmann (links, Seniorengruppe) und Christa Kempter (Montagsgruppe). Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder-Bote

Gymnastikdamen stehen auch finanziell auf gesunden Beinen

Niedereschach-Kappel (spr). Ein erfolgreiches Vereinsjahr konnten die Gymnastikdamen Kappel feiern. Sportliche Ertüchtigung und die Pflege der Kappeler Fasnet standen dabei im Mittelpunkt.

Ein Verein, der sich in erster Linie die Gesunderhaltung durch Gymnastik und Fitnessübungen auf die Fahne geschrieben hat, auf der anderen Seite jedoch seit Jahren Garant ist für eine inzwischen weitbekannte, humorige und bodenständige Dorffasnet, verdient natürlich Lob. Und dieses fiel durch Ortsvorsteher Werner Reich bei der Generalversammlung des Gymnastikvereins Kappel in der Mailänder Stube wahrlich nicht zu knapp aus. "Ich bitte euch, die Kappeler Fasnet auch in Zukunft so intensiv wie bisher zu gestalten – die Vorstandschaft hat wieder Tolles geleistet und verdient allergrößte Hochachtung", so Reich.

Auch die verschiedenen Berichte zeugten von einem überaus erfolgreichen Jahr für die Gymnastikfrauen. So sei die Anzahl der Mitglieder erneut gestiegen, vor allem der Bereich Step-Aerobic habe ganz schön Zulauf erhalten, so die Vorsitzende Heidrun Popko in ihrem Rückblick. Und vor allem die Fasnetveranstaltung sei auch finanziell ein toller Erfolg gewesen. Des weiteren habe man den inzwischen schon traditionellen Christbaumverkauf für die Gemeinde durchgeführt.

Ein großer Dank galt den Übungsleiterinnen Christa Kempter, Gertrud Lehmann und Gisela Eichkorn, die bei Wind und Wetter immer pünktlich bereitstehen und die Teilnehmerinnen fortwährend motivieren.

Schriftführerin Tanja Kuhlemann ließ das vergangene Jahr Revue passieren und hob insbesondere den Jahresauflug ins Elsass und nach Baden-Baden, die Jahresabschlussfeier und den Fastnachtsball als tollen Erfolg, vor allem auch unter finanzieller Hinsicht, heraus. Dies war auch mit der Grund, warum in ihrem Kassenbericht Steffi Fischer auf einen schönen Überschuss verweisen konnte, der in erster Linie durch die Einnahmen an der Fasnet von rund 1200 Euro zusammengekommen sei, was den lautstarken Beifall der versammelten Frauen fand.