Foto: Bartler-Team

Viele Besucher beim Niedereschacher Adventsdörfle. Teilweise dichtes Gedränge zwischen den Ständen der 14 Vereine.

Niedereschach - Gut besucht war am vergangenen Wochenende das dritte "Niedereschacher Adventsdörfle" der Vereinsgemeinschaft Niedereschach im Innenhof der Kulturfabrik. Eröffnet wurde das "Adventsdörfle" am Samstagnachmittag mit weihnachtlichen Klängen des Glockenspiels am Rathaus und mit Ansprachen des Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Niedereschach, Karl-Heinz Wimmer und Bürgermeister Martin Ragg. "Mehr Zeit für sich selbst, mehr Zeit für unsere Liebsten", so die Botschaft Wimmers, gerade in Zeiten in denen das "Miteinander" immer mehr virtuell stattfinde, was sich jedoch noch nicht für den herrlichen Duft von Glühwein und Gewürzen und den Lichterglanz eines Adventsdörfle einrichten lasse.

So sei es Jahr für Jahr aufs Neue eine Freude mit anzusehen, welche Anziehungskraft das "Adventsdörfle" habe, auch für Gäste aus der Region und von weiter her. Bürgermeister Martin Ragg rief die vielen Stunden der Vorbereitung und der Aufbauarbeiten, die ein solches Fest den vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern abverlange und stellte auch in der Raum, dass die Gemeinde alleine ein solches Fest nicht organisieren könnte.

Wenn die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht alle an einem Strang zögen, dann gäbe es dieses "Adventsdörfle" nicht, aber auch kein Schinkenfest, kein Bachfest, und noch vieles mehr nicht . Es gehe eben nur "Miteinander", so der Schultes mit Blick auf das laufende Projekt in Niedereschach. Schön wäre es natürlich gewesen, wenn der Nikolaus dick vermummt auf seinem Schlitten die Kinder hätte bescheren können, aber auch ohne Schnee kam zwischen den Ständen nach Einbruch der Dunkelheit immer mehr Leben auf, und herrschte dichtes Gedränge zwischen den Ständen der insgesamt 14 Vereine mit Striebele, Rollschinken, Chili con Carne, Schupfnudeln, Flammkuchen und natürlich Glühwein. Auch Privataussteller mit Kränzen, Gestecken, Räucherwaren, Kerzen, Weihnachtsdeko, Basteleien, Schmuck und selbst gemachten Likören waren dabei.

Erstmals auch mit dabei der Jugendtreff "Kontakt Live" mit Schaschlik vom Holzkohlegrill, Waffeln und alkoholfreiem Punsch. Daneben war natürlich auch ein ansprechendes Rahmenprogramm geboten mit Nikolaus und Knecht Ruprecht, die kleine Geschenke und Süßigkeiten an die Kinder verteilten, Hirtenfeuer für Stockbrot oder einfach zum Wärmen, Auftritte des Musikvereins, Glockenspiel am Rathaus, spontane Beiträge sowie die Weihnachtsgansverlosung am Samstagabend waren weitere Höhepunkte. Ein voller Erfolg, stimmungsvoll und gut besucht war am vergangenen Wochenende das "Niedereschacher Adventsdörfle" im Innenhof der Kulturfabrik. Die Stände der teilnehmenden Vereine waren gut frequentiert, es blieb auch Zeit für gemütliche und gesellige Runden. Jens Jornitz war den ganzen Tag über für den guten Zweck und im Dienste der Feuerwehr im Backhaus am Brot backen und am Hirtenfeuer konnte man sich wärmen und sogar "grillen".