In Niedereschach freut man sich auf das bevorstehende "Adventsdörfle". Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder Bote

Adventsdörfle: Fast ausschließlich für einheimische Bewerber entschieden

Niedereschach (alb). Das Niedereschacher Adventsdörfle wirft seine Schatten voraus. Rund um den romantischen Arzúa-Platz inmitten der Kulturfabrik ist am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Dezember, einiges geboten.

Das Motto lautet "Kein Kitsch und Kommerz, sondern an jedem Stand eine andere Spezialität", wie der Sprecher der Vereinsgemeinschaft, Karl-Heinz Wimmer, verspricht. Und das Motto scheint Erfolg zu haben: "So früh waren wir noch nie ausgebucht. Mit den vorhandenen Bewerbungen hätten wir ein zweites Wochenende organisieren können. Wir haben uns jedoch auch diesmal, bis auf wenige Ausnahmen, für einheimische Bewerber entschieden", so Wimmer.

Das Sortiment sei sehr vielversprechend, auch von den Vereinen werde eine grandiose, kulinarische Vielfalt geboten, angefangen vom Backhausbrot bis hin zur Gulaschsuppe und von Waffeln bis zu Striebele. Das kulinarische Angebot kennt fast keine Grenzen. Abgerundet wird es durch spanische Spezialitäten, wie Käse aus der Partnergemeinde Arzúa. Komplettiert wird das kulinarische Angebot mit Selbstgebackenem. Der Samstag wird gerne genutzt, um Freunde und Bekannte treffen. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Kinder: Ein Glücks-Weihnachtsbaum, den die Kinder schmücken und einen der vielen Preise gewinnen können, der Auftritt des Kindergartens sowie der mit Spannung erwartete erste Auftritt der neu strukturierten Jugendkapelle des Musikvereines Niedereschach ergänzen den Nachmittag.

Es werden auch der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht mit Spannung erwartet, die mit einer Pferdekutsche anreisen werden und kleine Geschenke und Obst an alle Kinder verschenken.

Für Kinder bis zehn Jahre gibt es beim Adventsdörfle einen Weihnachtsglücksbaum, für den die Kinder im Bürgerbüro des Niedereschacher Rathauses je eine Christbaumkugel nebst der dazugehörigen Glücksnummer abholen können.