Weihnachtsmarkt: Kleine Tänzer mit Eifer dabei / Alpakas als Anziehungspunkt / Pfarrer beim Standdienst
Neuweiler. Die Alpakas gleich am Zugang zum Rathausplatz waren beim Weihnachtsmarkt in Neuweiler nicht nur für die jungen Besucher ein Anziehungspunkt. Gut umlagert waren trotz des nicht gerade einladenden regnerischen Spätherbstwetters vor allem in den Pausen und nach dem Programm die wenigen Stände.
Zufrieden zeigten sich der beim Standdienst anzutreffende Pfarrer Tobias Lehmann und sein Team am Verkaufstisch der Doppel-Kirchengemeinde Breitenberg/Oberkollwangen. Das Angebot an Essbarem, Gestricktem und weiteren Waren fand bei den Besuchern Anklang. Nebenan "boomte" es geradezu beim Imbiss- und Glühweinangebot, das in großen Leuchtbuchstaben erkennbar die "Schützenjugend" vorhielt. Angenommen wurden auch die Produkte des handwerklichen Anbieters. Viele versorgten sich mit selbst Gebasteltem auch am Stand der Waldschule. Gerne saßen die Besucher zudem im Feuerwehrmagazin oder im vom Schwarzwaldverein Neuweiler bewirtschafteten Heimatmuseum zusammen. Die im Verein zuständige Vizechefin Marianne Noe hatte wegen einer gemeinsamen anderen Verpflichtung statt Ehemann Herbert Noe als Waffelbäcker Bernd Waidelich verpflichtet. Das Geschäft lief bei ihm; von seiner Waffelküche beim Zwerenberger Weihnachtsmarkt eine Woche zuvor war er gut in Übung.
Den Betrieb im Ausstellungsraum im ersten Stock und Museumstüble managte mit einer kleinen Helferschar Gabi Seeger. So mancher Gast ließ sich die Chance einer Besichtigung der Präsentation auf drei Stockwerken nicht entgehen. Kinder tummelten sich beim Bastelangebot im Pfarrhaus. Kommerzielle Anbieter wie früher gab es beim 26. Weihnachtsmarkt zum zweiten Mal nicht mehr. So war die Marktstraße zwar ohne Stände, aber doch zugunsten der Fußgänger für den umgeleiteten Verkehr gesperrt.
Dickes Lob vom Weihnachtsmann
Mit Eifer waren die Jüngsten des Schwarzwaldvereins dabei, als nach den Darbietungen des Posaunenchors ihr Auftritt unterm Weihnachtsbaum vor dem Rathaus an der Reihe war, für den sie großen Beifall und viel Lob vom Weihnachtsmann erhielten.
Geöffnet hatte auch das Nähatelier Röll. Hier wurde manches Schnäppchen geboten, denn das Ladengeschäft wird zum 21. Dezember schließen.