Das Kiaroatrio bei seinem Auftritt 2016 im Johannes-Seitz-Gemeindehaus, wo es am 2. Februar ab 19 Uhr zu hören sein wird. Foto: Schabert Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: Bei einigen Stücken tritt am 2. Februar die Sängerin Jana Fuchs aus Neuweiler mit auf

Neuweiler. Das Kiaroatrio wie die Sängerin Jana Fuchs sind nicht nur in Neuweiler für ihr musikalisches Können bekannt. Am Samstag, 2. Februar, ab 19 Uhr gibt die Gruppe mit Harald Ungemach, Norbert Kübler und Thomas Kretzschmar ein Konzert im Johannes-Seitz-Gemeindehaus, bei dem die Frau mit ihrer klaren Stimme bei einigen Titeln zu hören sein wird.

Die drei Mitglieder des Kiaroatrios sind Musiker aus Passion. Schon seit mehr als 15 Jahren musizieren sie zusammen. Alle drei lebten lange in der gleichen Ecke von Neuweiler und trafen sich dazu in einer Hütte im Gewann Kuhrain. Von dort haben sie auch ihren Namen mitgenommen: Ins Schwäbische des Oberen Waldes übersetzt heißt das Gebiet nun einmal Kiaroa.

Zunächst spielten die drei Freunde nur ganz für sich oder in kleinem Kreis. Dann drängten sie Zuhörer, doch ihre tolle, vielseitige Musik und ihre Parodien auf das tägliche Leben und Geschehen in ihrer Umgebung, der Gemeinde und dem Landkreis ein größeres Publikum genießen zu lassen.

Erweitertes Repertoire

2006 gaben sie erstmals diesem Wunsch nach. "Man findet sich oft wieder in den Liedern", meinte eine Zuhörerin bei einem Auftritt 2016 bei dem Stück "Mei Ford Fiesta", einer Liebeserklärung ans erste Auto und an die Erinnerung an die Erlebnisse mit diesem. "Be i mol 85" hatte fast philosophische Züge.

Sowohl von den Texten her, als auch musikalisch wird beim anstehenden Abend Neues im Repertoire sein und erstmals wird das Trio auch den ein oder anderen gemeinsamen Titel mit Jana Fuchs spielen, die aus Bösingen inzwischen nach Neuweiler gezogen ist. Von "Texter" Norbert Kübler in gängige Melodien eingepasst, werden "A der Hauseck" oder "Wia breng i den Tag bloss rom" die öffentliche Uraufführung erfahren. Faszinierend für die Zuhörer ist immer wieder, wie originalgetreu die Melodien aus der Beatles-Ära, Folk oder Songs der Blumenkinder – manchmal auch in ursprünglicher Textfassung eingestreut – immer wieder klingen.

Saalöffnung wird am 2. Februar im Johannes-Seitz-Gemeindehaus um 18.15 Uhr sein. In der Pause können sich die Konzertbesucher stärken und austauschen. Sicher wird auch an diesem Abend nach den etwa 20 Stücken das Publikum noch nicht genug haben und wie bisher bei allen Winter- und Sommerkonzerten des Kiaroatrios nicht auf eine Zugabe verzichten wollen.

Der Eintritt ist frei. Wer möchte, darf etwas ins dafür aufgestellte Spendenkörbchen legen.