Bei der Pflanzung der Rebstöcke (von links): Andre Baumgärtner (Oberkircher Winzer), Cornelia Möhrlen, Geschäftsführerin Gartenschau, Frank Männle und Markus Obrecht (beide Oberkircher Winzer), Dietmar Fritsch, Ausstellung und Betrieb Gartenschau, Bürgermeister Michael Ruf, Bauamtsleiter Daniel Armbruster, Laura Klumpp, stellvertretende Tourismusdirektorin und Dennis Schiml (Oberkircher Winzer) Foto: Heiko Klumpp

Die Gartenschau 2025 in Freudenstadt und Baiersbronn kooperiert jetzt auch mit Oberkircher Winzern.

Die Gartenschau 2025 in Freudenstadt und Baiersbronn hat eine neue Kooperation geschlossen: mit den Oberkircher Winzern. Das teilt die Gartenschau Freudenstadt und Baiersbronn 2025 gGmbH in einer Pressemitteilung mit.

Bereits Anfang Mai wurden 50 Rebstöcke der Sorte „Solaris“ im Baiersbronner Gartendorf gepflanzt. Diese Rebsorte wurde 1975 am Staatlichen Weinbauinstitut in Freiburg gezüchtet und zeichnet sich durch ihre Resistenz gegen Pilzkrankheiten aus. Sie benötigt weniger Pflanzenschutz und hat eine gute Frostfestigkeit. Solaris-Weine sind oft exotisch-fruchtig, säurebetont und gehaltvoll mit einer schönen Fruchtsüße, heißt es in der Mitteilung weiter.

Pfahl hält die Rebstöcke

Die Rebstöcke werden mit der traditionellen Einzelpfahlerziehung als sogenannte Stockkultur oder Steckenreben gepflanzt, wobei jeder Rebstock mit einem dünnen Pfahl gestützt wird. Für die Bepflanzung sind Experten der Oberkircher Winzer verantwortlich. Für jeden Rebstock kann eine Genuss-Patenschaft für 200 Euro erworben werden. Die Paten erhalten eine Urkunde und werden im Herbst zu einem Treffen am Weinberg in Baiersbronn zur offiziellen Übergabe der Rebstöcke eingeladen. An jedem Rebstock wird ein Schild mit dem Namen des Paten angebracht.

Durch die Patenschaft gibt es noch weitere Vorteile, beispielsweise einen Gutschein für ein Tagesticket für die Gartenschau 2025 in Freudenstadt und Baiersbronn.

Interessenten für eine Patenschaft können sich unter weinpate@tal-x.de melden.