Die sichergestellten Selbstlaborate wurden von Spezialisten der Bundespolizei entschärft. Foto: zVg/Bundespolizei

Die Bundespolizei entschärft den Sprengstoff vor Ort.

Einsatzkräfte der Bundespolizei haben bei der Kontrolle eines 23-Jährigen insgesamt elf verbotene pyrotechnische Gegenstände entdeckt, heißt es in einer Mitteilung. Sicherheitshalber seien die Böller durch den Entschärfungsdienst der Bundespolizei vor Ort entschärft worden. Die Bundespolizisten kontrollierten den deutschen Staatsangehörigen am Dienstagabend bei der Einreise aus Frankreich, als er mit seinem Auto den Grenzübergang Hartheim überqueren wollte. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Einsatzkräfte im Kofferraum neun sogenannte Selbstlaborate sowie zwei Böller, die nach Deutschland nur mit Genehmigung eingeführt werden dürfen. Gegen den 23-Jährigen wurde durch die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Nach Prüfung der Böller durch den Entschärfungsdienst der Bundespolizei wurde entschieden, diese sicherheitshalber in einem abgesperrten Waldstück im Bereich des Grenzübergangs zu entschärfen.