Noch sind die Kicker aus Gruol und Erlaheim Rivalen; nächste Saison spielen sie dann gemeinsam. Foto: Kara

Bezirksliga Zollern: Viele Abgänge in den vergangenen Jahren. Viel Potential für gemeinsame Zukunft. 

"Freihof meets Eichberg" – in dieser Saison sind der SV Gruol und der SV Erlaheim noch Rivalen in der Bezirksliga Zollern, die um den Klassenerhalt kämpfen; in der kommenden Spielzeit wollen die beiden traditionsreichen Klubs dann ihre Kräfte in einer Spielgemeinschaft bündeln.

Beide Seiten erhoffen sich dadurch, weiter eine Mannschaft in der Bezirksliga zu etablieren und ein weiteres Team in der Kreisliga. Sowohl Gruol als auch Erlaheim hatten in den vergangenen Jahren namhafte personelle Abgänge zu verkraften; beide verfügen über kleine Kader und tun sich schwer, genügend Spieler zu stellen. So kamen die Verantwortlichen des SV Gruol auf die Erlaheimer Entscheidungsträger zu und bekundeten ihr Interesse an einer Spielgemeinschaft.

Schon nach den ersten Gesprächen fanden beide Parteien Gefallen an einer Kooperation und sahen auch viel Potenzial für eine gemeinsame Zukunft. Beide Klubs seien ähnlich strukturiert und verfolgten auch ähnliche Ziele. Und nicht nur die geografisch räumliche Nähe sei ein weiterer Pluspunkt – auch zwischen den beiden derzeitigen Mannschaften, die sich in der Bezirksliga in der Vergangenheit schon manches spannende Derby geliefert hatten, stimme die Chemie. Beste Voraussetzungen also für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft.