Die Handballer aus der Südgemeinde und dem Ettenheimer Stadtteil bündeln zur neuen Saison ihre Kräfte. Die Trainer der ersten und zweiten Mannschaft stehen bereits fest. Als Spielgemeinschaft Ettenheim/Ringsheim/Altdorf geht es dann weiter.
Die Handballvereine TuS Ringsheim und TG Altdorf schlagen zur Saison 2025/2026 ein neues Kapitel in ihrer Vereinsgeschichte auf. Nach mehreren Beratungsrunden in den vergangenen 15 Monaten sowie vielen Gesprächen mit Spielern und Funktionären waren sich die Leitungen einig: Die neue SG Ettenheim/Ringsheim/Altdorf (kurz ERA) ist der richtige Schritt, um den Handball in der Region voranzutreiben und symbolisiert auch den Aufbruch in eine neue Ära im männlichen Handballbereich.
Ein wichtiger Baustein für den sportlichen Erfolg ist ein erfahrenes Trainerteam. Cheftrainer der ersten Mannschaft wird Nico Vollmer. Der ehemalige Trainer des SV Zunsweier war als Spieler unter anderem beim HGW Hofweier, HTV Meißenheim und TuS Ringsheim aktiv. Er bringt Erfahrung und taktisches Wissen mit, um das Team weiterzuentwickeln.
Die zweite Mannschaft übernimmt das Trainerduo Manuel Bösch und Nils Zorn, die zuvor die zweite Mannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim trainierten. Sie stehen für modernen Handball und eine starke Teamdynamik.
Trainer sagen ohne Rücksicht auf Liga zu
Die Trainer haben ligaunabhängig zugesagt. Der TuS Ringsheim steht aktuell auf Platz zwei der Landesliga Süd und hat gute Chancen auf die Qualifikation zur neuen Verbandsliga. Die TG Altdorf kämpft in der Bezirksoberliga Freiburg um die Qualifikation zur Bezirksoberliga Südbaden.
Ein zentraler Fokus der SG ERA liegt auf der Nachwuchsförderung. „Die SG ERA ist ein zukunftsweisendes Projekt, das den Handballsport in der Region stärkt“, wird der Abteilungsleiter der TG Altdorf, Dominik Arenz, in einer Mitteilung des TuS Ringsheim zitiert. „Unser Ziel ist es, attraktiven Handball zu spielen und die Entwicklung der Spieler und der Jugend zu fördern.“