Es gibt viele Formen von Demenzen. Die bekannteste ist Alzheimer. Die Krankheiten führen zum Verlust geistiger Fähigkeiten. Foto: ytemha34

Laut dem neuen Bericht der internationalen Lancet-Kommission gibt es 14 Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dement zu werden. Kann man einer Demenz somit wirklich vorbeugen? So einfach ist es leider nicht.

Hohe Blutfettwerte schaden den Gefäßen und so der Durchblutung. Nachlassende Sehkraft führt zu Unsicherheit, Rückzug – und letztlich zu sozialer Isolation. Beides beeinflusst nachweislich die Gesundheit des Gehirns. Die Lancet-Kommission, ein internationales Team von Demenzforschern, hat in ihrem neuen Bericht daher die bekannten zwölf Risikofaktoren für eine Demenzerkrankung um zwei erweitert: einen hohen LDL-Cholesterinspiegel und Sehprobleme.