Der Oberndorfer Waffenhersteller Heckler und Koch rüstet die Bundeswehr mit neuen Maschinengewehren aus. Das „MG5“ ersetzt nach und nach das jahrzehntealte „MG3“.
Das 15 000. Universalmaschinengewehrs MG5 ist an den Projektleiter Maschinengewehre des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), Robin Kettel, übergeben.
Damit erreicht der im Jahr 2013 geschlossene Rahmenvertrag zwischen dem Bund und Heckler & Koch einen weiteren wichtigen Meilenstein. Der Rahmenvertrag sieht die Lieferung von bis zu 22 672 „MG5“ an die Bundeswehr vor.
Die Übergabe des Jubiläumsmodells unterstreiche „die vertrauensvolle und zuverlässige Partnerschaft zwischen der Bundeswehr und Heckler & Koch – sowie das klare Bekenntnis zur sicherheitspolitischen Verantwortung Deutschlands und Europas“, teilt das Unternehmen mit.
„Engineered and made in Germany“
„Das ‚MG5‘ steht wie kaum ein anderes System für Innovation, Präzision und Zuverlässigkeit unter allen Einsatzbedingungen“, betont Marco Geißinger, Vertriebsvorstand von Heckler & Koch. „Wir sind stolz darauf, die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr mit einem leistungsfähigen und modernen System ausstatten zu können – entwickelt und gefertigt in Deutschland.“
Marco Geißinger weiter: „Die Auslieferung des 15 000. ‚MG5‘ zeigt, dass wir auch bei komplexen Großprojekten ein verlässlicher Partner für unsere Kunden sind. Unser Anspruch ist es, in jeder Phase – von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Auslieferung – höchste Qualität zu liefern.“
„Robust und präzise“
Das „MG5“, ein „robustes und präzises Universalmaschinengewehr“, ersetzt nach und nach das seit Jahrzehnten genutzte „MG3“ und überzeuge im Einsatz durch einfache Handhabung, modulare Bauweise und hohe Präzision auch bei Dauerfeuer, erklärt Heckler und Koch.