Beim Auftakt der Veranstaltungsreihe des Heimatvereins gab der Migrations- und Geschichtswissenschaftler Mathias Beer einen Einblick in die Geschichte der osteuropäischen Bevölkerungsgruppe.
Wo kommen die Menschen her, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Rangendingen kamen? Wann und wie fanden sie den Weg hierher, wie erging es ihnen und wie geht es ihnen heute? Aus Fragen wie diesen ist laut dem Heimatvereinsvorsitzenden Helmut Strobel die Idee zur neuen Veranstaltungsreihe entstanden, die erst die Donauschwaben und dann weitere Flüchtlings- oder Vertriebenen-Gruppen, die Gastarbeiter, „Russlanddeutsche“ und nicht zuletzt auch Zugezogene aus ganz Deutschland umfassen soll. Dass dieses Thema nicht nur vor Ort auf Interesse stößt, bewiesen die Besucher, die auch aus Hechingen und Grosselfingen ins Gemeindehaus gekommen waren.