Die Betreuungseinrichtung bereitet den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und dem Erzieherteam weiter Kopfzerbrechen. Die Fehler und Defekte sind längst nicht abgearbeitet, die Ursache für den immensen Wasserschaden in dem sieben Millionen teuren Gebäude ist nicht endgültig geklärt.
Erst im November 2023 hatte die Kita Wiesennest ihren Betrieb aufgenommen. Anfang Februar 2024 wurde bemerkt, dass die Fußbodenleisten sich bewegen und nach genauerem Hinschauen, dass die Wände nass sind. Es wurde in Randbereichen Estrich herausgeklopft. Das Ergebnis: Darunter musste schon länger Wasser eingedrungen sein. Was bedeutet, dass die Feuchte mit Raumtrocknungsgeräten nicht zu beseitigen ist. Das Foyer, das Büro der Kita-Leitung, der Mehrzweckraum, der Materialraum, der Putzraum, der Raum fürs Mittagessen und auch die Küche sind betroffen – auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern.