Nachbarschaftshilfe der besonderen Art in Neubulach-Martinsmoos: Die Freiwillige Feuerwehr spendete den Erlös des Kaltwassergrillens an die Johanniter Unfallhilfe. Foto: Feuerwehr Foto: Schwarzwälder Bote

Feuerwehr: Spende des Kaltwassergrillens geht an Johanniter

Neubulach-Martinsmoos. Vielleicht werden es ja Teddybären in Feuerwehruniform, die künftig für kleine Patienten als Trostpflaster dienen. Denn die Freiwillige Feuerwehr (FFW) der Neubulacher Abteilung Martinsmoos übergab 1400 Euro an die Johanniter Unfallhilfe (JUH). Der Betrag wurde durch die Teilnahme am Kaltwassergrillen generiert. "Für das geforderte kalte Wasser füllten wir ein Kinderschwimmbecken vor unserem Magazin", erzählte der stellvertretende FFW-Abteilungskommandant Gerd Bäuerle.

Durch die Nominierungen der Abteilungen Liebelsberg und Breitenberg wurden auch die Martinsmooser Brandbekämpfer in die soziale Challenge integriert, die sich derzeit durch die Rettungsorganisationen zieht. Und die Feuerwehrleute im Neubulacher Stadtteil legten sich ordentlich ins Zeug und sammelten für diese Aufgabe zusätzliche Spenden. "Etliche Betriebe in Neubulach und Nagold beteiligten sich daran", stellte Bäuerle zufrieden fest. Das Gros des Betrages bildete aber der Erlös aus dem Grillen an sich.

Weitere Kameraden sind nominiert

Diesen überreichte die Feuerwehrabteilung an ihren Nachbarn, die JUH, die dort ihre Rettungswache hat. Deren Engagement speziell für die kleinen Patienten soll damit unterstützt werden – zumal das nur durch Spenden realisiert werden kann.

Denn seit einiger Zeit erhalten die Kinder, die als Patienten der Johanniter behandelt werden, als Trostpflaster einen Teddybären. Kaum glauben konnte die JUH die enorme Unterstützung der Feuerwehr, als man im Zuge der Martinsmooser Maibaumhocketse die Spende überreichte.

Unterdessen haben die Kameraden der gastgebenden Wehr ihre Kollegen aus Altensteig-Garrweiler, Enzklösterle, Neuweiler-Gaugenwald sowie Neuhausen-Hamberg für die Teilnahme an der Challenge nominiert.