Die Direktoren der Landesakademie durften sich im "Coaching" ein Bild davon machen, wie sich Lehrerin Verena Theimel über den Lernstand einer Schülerin informierte und gemeinsam mit ihr neue Lernziele vereinbarte.
In gleicher Weise erlebten die Besucher, wie sich die Schüler im Lernatelier leise und konzentriert ihren Deutsch-Aufgaben widmeten und in der Gruppe Informationen zum Referatsthema "Ägypten der Antike" sammelten. Hierbei verwendeten die Schüler auch iPads und nutzten sogenannten QR-Codes (das ist eine Methode, Informationen so aufzuschreiben, dass diese besonders schnell maschinell gefunden und eingelesen werden können).
Ruhige Arbeitsatmosphäre
Andere Schüler arbeiteten in einer Lerngruppe handlungsorientiert, indem sie sich über ägyptische Götter informierten und diese mit Knetmasse darstellten. Die Sonderschullehrerin Evi Kolbe unterstützte zeitgleich zwei Schüler mit festgestelltem Förderbedarf bei der Erarbeitung ihres Referates. In der gesamten Klassenstufe 5 herrschte eine konzentrierte und ruhige Arbeitsatmosphäre. Im Lernbereich der sechsten Klasse duften die Besucher der Fortbildungseinrichtung erleben, was die Gemeinschaftsschüler über die "Römer" im Geschichtsunterricht erarbeitet haben.
Vor den Grundschülern wurden die Ergebnisse präsentiert, die in Gruppen den ganzen Tag über ihrer Mitschüler folgten. An elf Stationen gab es Modelle und Ansichtsexemplare zu bestaunen, Theateraufführungen und Szenarien zu bewundern sowie römische Delikatessen zu versuchen. So erlebten die Direktoren der Akademie eine lebendige Schule, die besonders atmosphärisch zeigte, was eine gute Schule ausmacht.
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