In 19 Wohneinheiten soll das Baugebiet unterteilt werden. Ob letztlich Einzel- oder Doppelhaushälften gebaut und wie groß die Bauflächen werden, sei für diesen Planungsschritt noch unwichtig. "Es gibt auch nicht viel mehr Möglichkeiten, wie die Straße verlaufen oder die Grundstücke angeordnet werden sollen", sagt Lindenschmitt. Stadtrat Andreas Blaurock (CDU) kritisierte: "Die Anordnung der Häuser sieht aus wie auf einem Schachbrett. Ich finde das passt bei uns nicht rein, wir haben einen dörflichen Charakter." Der Entwurf wirke momentan vielleicht noch wie ein Schachbrett, müsse später aber nicht so ausgeführt werden. "Im Bebauungsplan werden keine Grundstücksgrenzen festgelegt. Im Zuge der Umlegung und Grundstücksneubildung oder je nachdem, was auch die Eigentümer für Interessen haben, kann man durchaus auch andere Grundstückszuschnitte wählen", erklärte Lindenschmitt.
Ob Reihenhäuser auch möglich wären, wollte Blaurock wissen. Aus Platzgründen würde Lindenschmitt das nicht empfehlen.
Eine Besonderheit gibt es im Süden des Baugebiets: "Ein Flurstück wird als Magere Flachland-Mähwiese deklariert und sollte auch als diese erhalten bleiben", erklärte Lindenschmitt.
Eine weitere bauliche Herausforderung wird das Grundwasser, welches man in dem geplanten Baugebiet gefunden hat. Woher das genau kommt, weiß niemand. Aber es sei in einer beträchtlichen Menge da, die zwar kein Problem darstelle, aber berücksichtigt werden müsse.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.