Die Begeisterung bei den Neubulacher Schülern, aber auch bei den Klassenlehrerinnen und der Schulleitung in Neubulach war groß. Nicht nur ungewöhnliche Orte können anhand der App besucht werden, sie bietet auch dazu passende Informationen an. "Zur Vertiefung von Inhalten oder für einen spannenden Einstieg kann ich mir den Einsatz der App im Unterricht sehr gut vorstellen", reflektierte Verena Theimel, Klassenlehrerin der 6b.
Große Auswahl an Themen
"Aus lernpsychologischer Sicht ist die Qualität der Inputs entscheidend. Wir sagen: Wenn Frontalunterricht, dann guter Frontalunterricht", resümiert der Schulleiter Dominik Bernhart. "Google Expeditions" könne einen Beitrag dazu leisten, die Inputs durch ansprechende sowie realistische Abbildungen zu verdeutlichen und zu veranschaulichen.
Die große Auswahl der verschiedenen VR- und 3D-Themen mache es einfach beispielsweise für den Geografie- oder Geschichtsunterricht den passenden Lehrgang auszuwählen und in den Unterricht einzubinden.
Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 und 6 waren von den Expeditionen sehr angetan und wünschen sich, dass die Google-Expeditions-App im Unterricht häufiger eingesetzt wird. "Es war wie Kino, nur dass wir dabei was gelernt haben!", erzählte Sara freudig. Shanna-Mae fand die Aktion toll, weil man reisen könne, ohne zu reisen und dabei bequem vom Stuhl aus andere Welten und Länder besuchen könne. Amelie hingegen war begeistert davon, wie realistisch der Lehrgang zu London wirkte: "Als würde ich tatsächlich auf der Tower Bridge stehen!"
Im Rahmen der Veranstaltung bekam die Neubulacher Bildungseinrichtung mehrere Brillen geschenkt, die ergänzt durch das Smartphone, virtuelle Realitäten erzeugen können. Dabei ist das flächendeckende stabile WLAN-Netz der Schule eine notwendige Voraussetzung für deren Nutzung. Projektorganisatorin Antje Braun freut sich: "Mit den VR-Brillen sind wir für die Nutzung gut gerüstet und es ist sicherlich ein Anfang gemacht!".
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