Verschiedene Niveaus
Besonders froh zeigte sich Bürgermeisterin Petra Schupp vor den zahlreichen Eltern und Schülern darüber, dass die rund zweimonatige Ausstellung in der Bergvogtei möglich sei. Sie begrüße es ganz besonders, wenn auch mal etwas ausgestellt werden könne, was direkt in Neubulach entstanden ist.
Wie die Klassenlehrerin und Organisatorin Verena Theimel erklärte, wurden die Übungen jeweils in verschiedenen Niveaustufen konzipiert. Am Ende gab es Noten auf die aus "Pflicht- und Wahlthemen" bestehende Kunstmappe jedes Schülers. Wer sich für den pädagogischen Hintergrund dieser bisher einzigartigen Ausstellung interessiert, kann die Bildungspläne mit Erläuterungen ebenfalls in der Bergvogtei einsehen.
Da der Stundenplan nur jeweils zwei Stunden Kunst und Geschichte pro Woche vorsehe, sei die Zeit knapp gewesen, so Theimel. "Wir haben gestern die letzten Werke aufgehängt", verriet sie dem Schwarzwälder Boten am Rande der Eröffnungsfeier. Auch die Lehrerin ist stolz auf ihre Schüler. Die stellten neben klassischen Bildern mit Wasserfarben und Acrylfarben zum Beispiel ägyptische Gottheiten aus Salzteig und Lebensmittelfarben her – nachdem sie vorher zu dem Thema recherchiert und sich für einen Gott entschieden hatten.
Mit Blumentopf-Manschetten und Permanentmarkern bastelten sie den Kopfschmuck der Nofretete: der "schönsten Frau aller Zeiten".
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.