Rettung: DRK lädt nach Neubulach ein

Neubulach. Auch jetzt sind Blutspenden besonders wichtig. Für chronisch Kranke und Notfallpatienten sind sie oftmals der einzige Weg zum Überleben, teilt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Neubulach in einem flammenden Appell mit. Allein jede fünfte Blutspende werde für die Behandlung von Krebserkrankungen benötigt. Hier würden überwiegend nur sehr kurzfristig haltbare Blutbestandteile angewendet, heißt es weiter. Gerade jetzt in der Corona-Krise ist es wichtig, trotz allem Blut zu spenden.

Der DRK-Blutspendedienst lädt daher alle Gesunden zur Blutspende am Dienstag, 7. April, von 15 bis 19.30 Uhr in die Sporthalle Neubulach ein. Um Wartezeiten zu vermeiden, bittet der DRK Blutspendedienst dringend, vorab im Netz unter www.blutspende.de/termine, eine persönliche Uhrzeit für die Blutspende zu vereinbaren.

Blutspendetermine werden beim DRK unter Kontrolle und in Absprache mit den Aufsichtsbehörden und unter den höchsten Hygiene- und Sicherheitsstandards durchgeführt. Wie der DRK-Blutspendedienst mitteilt, sind die Mitarbeiter für besondere Situationen geschult und trainiert. Da bereits am Eingang zum Blutspendetermin zusätzliche Befragungen nach Corona-Infektionsrisiken, eine ausführliche Händedesinfektion und Messung der Körpertemperatur erfolgt, und hierbei auffällige Personen bereits ausgeschlossen werden, liegt das Infektionsrisiko weit unter dem "regulärer" Alltagssituationen, versichert das DRK, auch in besonderen Zeiten wie diesen für höchste Sicherheitsstandards zu sorgen.

Und wie auch in Zeiten der bekannten Grippe gelte folgender Rat: Bitte nur zum Blutspendetermin kommen, wenn man sich gesund und fit fühlt. Menschen mit Erkältungssymptomen (Husten, Schnupfen, Heiserkeit, erhöhte Körpertemperatur) werden und wurden auch in der Vergangenheit nicht zur Blutspende zugelassen. "Wenn man Kontakt zu einem Coronavirus-Verdachtsfall hatte oder sich in einem der stark betroffenen Länder in den letzten Wochen aufgehalten hat, sollte man auch zum Schutz der weiteren Blutspender und der DRK-Mitarbeiter vor Ort, bis zu vier Wochen nicht zum Blutspendetermin kommen", rät das DRK in seiner Mitteilung weiter.

Weitere Informationen: www.blutspende.de/informationen-zum-coronavirus