Ein Nest auf der Krone der Gottesmutter. Foto: Rebhan

Unergründliche Vogelwelt: Nestbau an ungewöhnlichen Orten fasziniert den Wellendinger Josef Rebhan ungemein.

Wellendingen - Vogelgezwitscher am frühen Morgen, Gesang der Vögel am Abend, Vogelnester an besonderen Örtlichkeiten: Gefiederte Freunde bereiten viel Freude. So Josef Rebhan.

Unlängst hat der bekannte Wellendinger Bürger ein Vogelnest in einem Rohbau unweit des Friedhofs entdeckt. Das besondere daran: Täglich arbeiten dort Bauarbeiter und produzieren nicht wenig Lärm. Doch dieser schien das Hausrotschwanz-Pärchen beim Brüten nicht gestört zu haben.

Ebenso bemerkenswert ist, dass es ja im direkten Umfeld sehr viele Bäume und Sträucher in Gärten und auf dem Friedhof gibt. Also weitaus schönere Plätze zum "Nestbau" vorhanden waren. Diese Jungvögel sind inzwischen ausgeflogen.

In der Marienkapelle bei der Ziegelhütte hat der Wellendinger erneut ein Vogelnest an einem ungewöhnlichen Standort entdeckt. Dieses befindet sich auf der Krone der Gottesmutter in der Kapelle. Und im Nest befinden sich fünf Eier.